
Editorials
Mary Baker Eddy , die die Christliche Wissenschaft entdeckte und die christlich-wissenschaftliche Bewegung gründete, machte einen wichtigen Beitrag zu dem menschlichen Verständnis in bezug auf den Menschen und dessen Beziehung zu seinem Schöpfer, als sie offenbarte, daß der Mensch die Widerspiegelung G ottes ist. Die Demonstrationen von Harmonie und Gesundheit, die unfehlbar dem Verständnis dieser Offenbarung folgen, beweisen den Irrtum der menschlichen Annahme, daß der Mensch ein körperliches Wesen ist, das für seinen Ausdruck von Leben vom Fleische abhängt und ein ihm eigenes Gemüt besitzt, in dem Gutes und Böses auf- und niederfließen wie Ebbe und Flut, je nach der Stimmung des Einzelwesens.
Viele Theaterbesucher in England und Amerika haben das bekannte Lustspiel „Die Wichtigkeit, ernst zu sein“ gesehen. Obwohl es vor über fünfzig Jahren geschrieben wurde, finden wir es immer noch auf der Liste auserlesener Bühnenstücke.
Durch die Feststellung der Wesenheit des Menschen als der Idee G ottes verwischt die Christliche Wissenschaft die Narben einer sogenannten Vergangenheit. Die Bibel sagt uns von G ott: „Deine Augen sind rein, daß du Übles nicht sehen magst“ (Hab.
Die christlich-wissenschaftliche Behandlung ist wie ein Gebet. Der Ausüber der Christlichen Wissenschaft lebt sein Leben in ehrfurchtsvoller Weihe, und in diesem Sinne führt er auch seine Behandlung aus.
Die Liebe wird durch Güte gekennzeichnet, durch die Abwesenheit von Neid und Selbstüberhebung; „sie stellet sich nicht ungebärdig, sie suchet nicht das Ihre, sie läßt sich nicht erbittern, sie rechnet das Böse nicht zu“ (1. Kor.
Zwei Männer saßen eines Abends hinter mir im Omnibus. Wir alle kehrten gerade von unsrer Tagesarbeit heim.
„ Jauchzet dem Herrn, alle Welt! .
Die Bibel berichtet, daß Moses, der verschiedentlich in der Heiligen Schrift „der Mann Gottes“ genannt wird, 120 Jahre alt war, als er den menschlichen Blicken entschwand; und wir lesen: „Seine Augen waren nicht dunkel geworden und seine Kraft war nicht verfallen“ (5. Mose 34:7).
Wer hätte nicht den Wunsch, praktisch anzuwenden was er weiß! Selbst ganz unabhängig von der Christlichen Wissenschaft ist das Ziel alles Unterrichts, erst das Wissen, dann aber auch die Anwendung des Gewußten zu lehren. Wieviel mehr sollte der Christliche Wissenschafter die Offenbarung, die ihm geworden ist, in Anwendung bringen! Die Grundlage aller christlich-wissenschaftlichen Praxis oder Betätigung ist das geistige Verständnis.
Ein Schiffsarbeiter an einer der größten Werften Neuenglands war damit beschäftigt, die Deckel auf den Treibstoffbehältern eines großen Kriegsschiffes zu befestigen. Diese Behälter befanden sich auf dem Boden des Schiffsrumpfes.