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Editorials

Alle Bürden ablegen

Der bildliche Ausdruck eines Wettläufers, der das Bestreben eines Menschen veranschaulicht, G ott oder die W ahrheit zu erkennen und dadurch sein Bewußtsein und Leben zu läutern, wird in den biblischen Schriften gerne gebraucht. Auch Paulus benutzt ihn und gibt uns eine wertvolle Anleitung in bezug auf die Art, das Ziel des geistigen Verständnisses zu erlangen.

Wie lieblich ist die Eintracht!

Im 133. Psalm faßt David in einem kurzen Satz ein Ideal dessen zusammen, wonach das menschliche Denken sich von jeher gesehnt hat.

Gleichheit

Gleichheit zwischen Menschen und Nationen, Einzelwesen und Rassen, ist durch alle Zeitalter hindurch von der Menschheit gesucht worden, und zwar auf vielfache Art, manchmal mit Gewalt, manchmal auf friedlichem Wege, in letzteren Zeiten durch Gesetzgebung, Schiedsgerichte und eine gerechtere Verteilung der vorhandenen Güter.

Nur Gott weist dem Menschen seinen Platz an

Platz ist etwas, von dem sich niemand ganz freimachen kann, es stimmt überein mit der Wesenheit und dem Leben. Millionen Sterbliche haben das Gefühl, daß sie nicht am rechten Platz sind, wo sie in befriedigender Weise leben und wirken können; doch hat ein jeder seinen Platz, wie unbefriedigend er ihm auch erscheinen mag.

„Ein gewisser Grund der Wahrheit”

Mit welcher Seelenruhe kann derjenige, der die Wahrheit spricht, Freund und Feind ins Auge schauen! Man achte auf die Ruhe und Gewißheit eines Zeugen vor Gericht, dessen Zeugnis sich unwandelbar auf einfache, beweisbare Tatsachen gründet. Verwirrende Kreuzverhöre können ihn nicht zum Wanken bringen, arglistige Rechtsverdrehung kann ihn nicht betrügen.

Was ist Ursache für uns?

Die einzige Art, etwas, das nicht richtig ist, zu überwinden, ist auszufinden, was die Ursache dafür ist, und es dann zu berichtigen. Unser Bankkonto mag nicht richtig herauskommen, und wir müssen den Fehler finden, der beim Zusammenzählen und Abziehen gemacht worden ist.

„Das Heiligtum Gottes”

Wie oft kommt von dem sogenannten sterblichen Gemüt diese Klage der Selbstgerechtigkeit und der Annahme persönlichen Gutseins: „Warum sollen wir uns bestreben, gut zu sein? Ich bemühe mich, so recht zu tun, wie ich kann, und trotzdem habe ich nichts als Schwierigkeiten, während mein Nächster, der nichts darum gibt, recht zu tun, alle guten Dinge der Erde genießt. ” Das ist eine alte Klage! Selbst der Psalmist fing an, an der Gerechtigkeit G ottes zu zweifeln und gibt seinen Zweifeln recht ausdrücklich im 73.

Die Freude, das eine Gemüt zu kennen

W elcher Anhänger der Christian Science Der Name, den Mary Baker Eddy ihrer Entdeckung gab (sprich kri'ß-tiön ßai'-enß). Die wörtliche übersetzung der zwei Worte ist „Christliche Wissenschaft”.

Der Morgenstern

In der Symbolik des menschlichen Denkens hat der Stern einen Hauptplatz eingenommen als ein Herold der Geburt derer, die in der menschlichen Geschichte eine große Rolle spielen sollten. Besonders eindrucksvoll und nachhaltig in den Gedanken und Herzen der Menschen war die Erinnerung an den Stern Bethlehems, von dem die Weisen aus dem Morgenlande zu der Geburtsstätte Jesu geführt wurden.

Das Licht der Welt

Wenn die Zeit im Jahre wiederkehrt, wo die Christenheit sich voller Ehrfurcht und Dankbarkeit an jene monumentale Gestalt der Bibel, nämlich an Christus Jesus, erinnert, so sollte ein jeder, dessen Leben von seinen Lehren beeinflußt worden ist, sich von neuem den Wert seines Lebenswerkes klarmachen und in vollerem Maße die Bedeutung seines Kommens für das Einzelwesen und die ganze Welt zu erfassen suchen. Manchmal, wenn schwere Wolken die Sonne verbergen und nur einen trüben Schimmer hindurchscheinen lassen, kommt plötzlich ein Riß in dem Gewölk, und ungetrübter Sonnenschein erleuchtet die Erde.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.