Editorials
Wenn einer zu der Tatsache erwacht, daß er in einer mentalen und nicht in einer physischen Welt lebt, daß der G eist, nicht die Materie, göttliches Gesetz, nicht sterbliche Annahme ihn regieren, findet er nicht nur Einheit, sondern auch Vollständigkeit in sich selber. „Ich tue nichts von mir selber”, sagte Jesus, alle sterbliche Initiative und Verantwortlichkeit verwerfend, „sondern wie mich mein Vater gelehrt hat”.
O, bauen, bauen! Das ist die edelste aller Künste. Longfellow Jeder von uns ist ein Baumeister.
Trotz aller Freuden auf der Wanderschaft Ist selbst das kleinste Heim der liebste Platz. So lauten die bekannten Zeilen des beliebten Gedichts von John Howard Payne.
Ein junger Kaffer, Diener in einem südafrikanischen Haushalt, hegte eine abergläubische Annahme von der Sonne. Er glaubte, daß ein Riesenkäfer sie verschlinge, wenn sie am Abend verschwindet, und daß am nächsten Morgen eine neue Sonne heraufkomme.
Die Rechte des Menschen wohnen der Sohnschaft inne und können weder überwiesen noch vorenthalten werden. Die Menschen mögen sie ignorieren, zurückweisen oder verleugnen.
Mary Baker Eddy, die geliebte Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft und die bleibende Führerin dieser großen erlösenden Bewegung, forderte vor vielen Jahren das Denken ihrer Nachfolger mit den aufrüttelnden Worten heraus (Miscellaneous Writings, S. 177): „Nie erging eine feierlichere und dringendere Aufforderung zu inbrünstiger Aufopferung und unbedingter Heiligung für die größte und heiligste Sache, als G ott sie gerade hier an uns alle ergehen läßt.
Wahre Reife ist nicht das Ergebnis sterblichen Wachstums oder sterblicher Entwicklung. Sie wird nicht durch den Übergang von der Kindheit zur Mannheit erlangt.
Verlust ist eine der gewöhnlichsten Einflüsterungen des Bösen, die die Sterblichen bedrängen. Für den materiellen Sinn ist alles, was die Sterblichen haben—Gesundheit, Glück, Mut, Ideale, ein guter Name, ein Platz, Besitztümer, Gesicht, Gehör, Freunde, Verwandte und sogar das Leben selber—dem Verlust ausgesetzt.
Wachsame, gehorsame Mitglieder Der Mutterkirche sind immer jener wichtigen Satzung im Kirchenhandbuch von Mary Baker Eddy (Art. VIII, Abschn, 6) eingedenk, die lautet: „Es ist die Pflicht jedes Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen G ott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen.
Auf Seite 407 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” hat Mary Baker Eddy geschrieben: „In der Wissenschaft ist alles Sein ewig, geistig, vollkommen und harmonisch in jeder Tätigkeit. Laß das vollkommene Vorbild an Stelle seines demoralisierten Gegenteils in deinen Gedanken gegenwärtig sein”.