Editorials
Die Einflüsterung, daß man nicht wisse, was man tun soll, oder daß es nichts Angemessenes für einen zu tun gebe, ist immer Irrtum, nichts als ein bloßer Fehler des menschlichen Gemüts, wie die Christliche Wissenschaft zeigt. Daher lernt der Schüler dieser Wissenschaft bald, sich durch einen solchen Zustand sogenannten Denkens nicht schrecken zu lassen, sondern ihn als eine Herausforderung anzusehen, sich mental zu erheben und die klare Führung der göttlichen Weisheit und L iebe, die immer zur Verfügung steht, zu erfahren.
Wenn die Menschen mit dem P rinzip verbündet sind, können sie eine Trennung nur von dem kennen, was das wahre Bild G ottes zu untergraben und zu entstellen sucht. Sind sie mit dem P rinzip verbündet, so sind sie mit allen denen verbündet, deren Gebet und Absicht ist, Ehrlichkeit und Mut, Aufrichtigkeit und Wohlwollen zu bekunden.
Die meisten Leser, deren Aufmerksamkeit durch obige Überschrift gefesselt wird, werden sich jener sonderbar anregenden Erzählung „Durch den Spiegel” erinnern, die Lewis Carroll vor einem halben Jahrhundert oder noch früher geschrieben hat. Sie werden sich an das Gespräch darin zwischen Alice und der Weißen Königin erinnern, in dem Alice einwendet, daß man unmögliche Dinge nicht glauben könne, worauf die Königin sich rühmt, daß sie manchmal schon vor dem Frühstück nicht weniger als sechs unmögliche Dinge geglaubt habe.
Was erwidert die Christliche Wissenschaft auf die Behauptung, daß eigentlich jedermanns Freudigkeit immer einigen aggressiven Volksführern preisgegeben gewesen sei und immer noch sei? Sie erwidert, daß die Freudigkeit einer Person in Wirklichkeit nicht den Handlungen anderer ausgesetzt ist; daß jedermann echte Freude mit allem, was nötig ist, sie zu erhalten, immer haben kann. Und die Christliche Wissenschaft befähigt ihre Schüler, diese Tatsachen sogar unter den widrigsten Umständen zu beweisen.
Da G ott allmächtig ist und der Mensch die Idee G ottes ist, ist der Mensch der Ausdruck der Allmacht. Jesus erklärte, als er von seinem Vater sprach: „Was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn”.
Ein denkwürdiger Tag begann an jenem Morgen, als Jesus am Brunnen Jakobs ausruhte. Der Brunnen ist heute noch dort, am Fuße des Berges an der Straße halbwegs zwischen Jerusalem und Nazareth.
Der Beweis der Fürsorge G ottes liegt nicht einfach darin, daß man sich menschlicher Behaglichkeit, leiblicher Gesundheit und des Wohlergehens erfreut, obgleich das sterbliche Gemüt gern haben möchte, daß wir es glauben. Mary Baker Eddy wirft überraschendes Licht auf einen der Beweise der Fürsorge G ottes, wenn sie schreibt (Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, S.
Die Christliche Wissenschaft hat der Menschheit das köstliche Geschenk des augenblicklich wirkenden Gebets, das Christus Jesus anwandte, wiedergebracht und hat gezeigt, daß es heute wie zu seiner Zeit in jeder Hinsicht unbegrenzt ist. Durch dieses Gebet wird Krankheit beständig geheilt und jede andere Art Not überwunden.
In der gegenwärtigen Zeit der Bedrängnis und der Zerstörung brauchen die Menschen allen Mut, den sie aufbringen können. Viele brauchen mehr als Mut.
In den in unseren Kirchen und Zeitschriften abgelegten Zeugnissen wird oft Dankbarkeit ausgedrückt für Mitgliedschaft in Der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Massachusetts, und ihren Zweigen. Und sehr viele Leute in der ganzen Welt wissen, wie aufrichtig solche Dankesäußerungen sein können—ja, wie unzulänglich sie oft denen scheinen, die sie darbieten.