Editorials
Zweifellos sind viele Leser der Bibel durch die in folgendem Vers des 147. Psalms enthaltene Versicherung inspiriert und ermutigt worden: „Unser Herr ist groß und von großer Kraft; sein Verständnis ist unendlich” (engl.
Die Kinder Israel erhielten durch Mose’s Äußerungen viele Hinweise auf die gewisse Zugänglichkeit G ottes, des unendlich Guten, in menschlichen Angelegenheiten. In einer dieser Äußerungen, die wir im 5.
Als Martha vor der Auferweckung des Lazarus Jesus entgegenging, versicherte sie ihn ihres unbedingten Glaubens an ihn. Sie wußte, daß ihr Bruder nicht gestorben wäre, wenn er dort gewesen wäre, und sie zweifelte sogar jetzt nicht daran, daß alles, was er von G ott bittet, ihm gegeben wird.
Eine der Erklärungen des Wortes „Fälschung” in Websters Wörterbuch lautet: „Das, was etwas anderem in täuschender Absicht nachgemacht ist”; eine andere: „Das, was etwas anderes darstellt oder etwas anderem ähnlich ist”. Eine gefälschte Banknote z.
Vom Standpunkte der Christlichen Wissenschaft aus betrachtet, ist jede Erfahrung lehrreich und dem Fortschritt dienlich. Sie erprobt den Charakter und übt den Verstand.
Die Meinung, daß es nichts zu sagen habe, was man denkt, so lange das, was man sagt und tut, den menschlichen Forderungen entspricht, wird in der Christlichen Wissenschaft vollständig widerlegt. Diese Wissenschaft zeigt, daß das Denken nicht nur verhältnismäßig wichtig, sondern der bestimmende Faktor bei aller Erfahrung ist.
Wenn man das Wort „Umlauf” hört oder sieht, denkt man wegen seines gewöhnlichen Gebrauchs sehr wahrscheinlich, daß es sich auf Geld, auf Zeitschriften oder auf etwas anderes Materielles beziehe. Und ein Wörterbuch erklärt das Wort als „die Handlung des Umherbewegens oder des Weitergebens oder des Sendens von einem Platz zum andern”.
Das Wort „Herrschaft”, das im 1. Kapitel des 1.
Wäre der Zweck des Daseins und das Trachten nach Kenntnissen beständig der Erleuchtung des Menschengeschlechts gewidmet worden, so könnte wohl angenommen werden, daß heute eine höhere Stufe in feiner Entwicklung erreicht wäre. Aber das menschliche Gemüt, das sowohl an das Gute als auch an das Böse glaubt, hat Erleuchtung manchmal als einen Freund, aber kaum weniger oft als einen Feind angesehen.
Es ist wahrscheinlich, daß die Israeliten der alttestamentlichen Zeiten nicht allgemein an die individuelle Unsterblichkeit glaubten. Selbst im Neuen Testament sind Wortstreite über diesen Gegenstand zwischen Pharisäern und Sadduzäern erwähnt (vgl.