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Editorials

Gottes Nähe

Wie oft rufen die Menschen G ott um Seine Liebe, Seine Hilfe und Seine Führung an! Aber wie oft rufen sie Ihn an, als wäre Er weit weg, ja, so weit weg, daß Er den Ruf, selbst den Verzweiflungsruf vielleicht überhaupt nicht hören kann! Zweifellos ist in dem Gottesbegriff, nach dem man G ott als von Seiner Schöpfung getrennt, wahrscheinlich weit davon getrennt, ansieht, etwas nicht in Ordnung. Die Christliche Wissenschaft zeigt, was falsch ist, indem sie den wahren Begriff gibt, daß G ott allgegenwärtig und der Mensch immer eins mit Ihm ist.

Wissenschaftliche Wiederherstellung

Die Unfähigkeit der Menschen, sich mit sterblichen Mitteln aus ihren Verlegenheiten herauszuarbeiten, ist ganz offensichtlich; aber das Heilmittel geistigen Verständnisses steht ihnen immer zur Verfügung. Die Christliche Wissenschaft kehrt die niedere, begrenzte Vorstellung der Menschen von sich und vom Weltall um und gibt ihnen wieder ein klares, unwiderlegliches geistiges Verständnis der einen allharmonischen Ursache, des G eistes, G ottes.

Demut und Fähigkeit

Die in der Christlichen Wissenschaft erklärte und betonte Wechselbeziehung zwischen Demut und Fähigkeit mag denen widersinnig erscheinen, die durch die Christliche Wissenschaft nicht aufgeklärt sind. Denn die Vorstellung, daß der Mensch körperlich und das materielle Gehirn der Sitz der Denkfähigkeit sei, erzeugt allzuoft ein auf Eigendünkel beruhendes Gefühl der Selbstzufriedenheit.

Wahres Bewußtsein

Jeder denkende Mensch, der kein Christlicher Wissenschafter ist, fragt sich mehr oder weniger häufig, was denn eigentlich das sei, was er sein Bewußtsein nennt. Er weiß bestimmt, daß er sich seiner selbst, seiner Gedanken, des Daseins anderer ihm ähnlicher menschlicher Wesen, der Dinge außerhalb seiner selbst in einem materiellen Weltall bewußt ist: er weiß bestimmt, daß er Bewußtsein hat.

Echtes geistiges Heilen

Das von den Christlichen Wissenschaftern angewandte Verfahren geistigen Heilens ist etwas ganz anderes als das Anwenden geistig unerleuchteter menschlicher Intelligenz. Der christlich-wissenschaftlichen Ausübung liegt zwar Intelligenz zu Grunde; aber es ist göttliche Intelligenz, die Intelligenz des G emüts.

Vollständigkeit

Werden wir versucht, an Mangel zu glauben, so sollten wir unverzüglich die Vollständigkeit der Offenbarung der Christlichen Wissenschaft und ihre beweisbare Erläuterung der Sendung des Meisters anerkennen. Auf Seite 221 in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” schreibt Mrs.

Die Beweisgrundlage

Auf Seite 457 in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” schreibt Mrs. Eddy: „Die Demonstration des Wissenschafters beruht auf einem P rinzip; eine gegenteilige Regel darf und kann es nicht geben.

Unveränderlichkeit

In dem Gleichnis von den zwei Häusern, das eine auf einen Felsen, das andere auf Sand gebaut, veranschaulichte Jesus die geistige Unveränderlichkeit und die materielle Veränderlichkeit. Metaphysisch versinnbildlicht der Fels die unveränderliche W ahrheit, Sand die wandelbaren Theorien über die Materie.

Unsere Beziehungen

Eine Bedeutung des Wortes „Beziehung” ist „die Grundlage des geschäftlichen oder gesellschaftlichen Verkehrs” (Winston Simplified Dictionary). Umfassende Beobachtung weist darauf hin, daß die Christliche Wissenschaft in dem Maße gedeihen dürfte, wie die Christlichen Wissenschafter die in der christlich-wissenschaftlichen Bewegung vorkommenden verschiedenen Beziehungen würdigen und aufrecht erhalten.

Wunsch

Wünsche erweisen sich häufig als Keim der Handlungen; daher spielt die Beschaffenheit der Wünsche, die wir hegen, eine überaus wichtige Rolle in unserem täglichen Leben. Die Christliche Wissenschaft befähigt uns, Wünsche, die mit dem göttlichen P rinzip vereinbar sind, zu entwickeln und so unsere Handlungen im Entstehen zu gestalten.

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.