Es sind jetzt über drei Jahre her, seit ich mit der Christlichen Wissenschaft bekannt bin, und mit freudig bewegtem, dankerfülltem Herzen möchte ich hier bezeugen, welch großen Segen mir diese wunderbare Lehre gebracht hat und mir täglich bringt.
Als ich zum erstenmal davon hörte, litt meine damals dreizehnjährige Tochter, schon seit zehn Jahren an Bronchial-Asthma, angegriffenen Lungen und Katarrh. Allen diesen Übeln gegenüber schienen die Ärzte machtlos zu sein, da alle angewandten Heilmethoden, sogar chirurgische Behandlung, erfolglos blieben. Wie ich dabei litt, kann wohl nur eine Mutter verstehen, wenn bei den nur zu oft auftretenden Anfällen mein Kind sich dem Erstickungstod nahe glaubte. Das Leiden schien seinen Höhepunkt erreicht zu haben, denn der beständige Husten verursachte Blutauswurf. Die Ärzte wußten mir weiter keinen Trost zu geben, sie rieten mir nur noch zu einer Reise mit dem Kinde nach dem Süden.
Damals hörte ich durch meine Schwester von der Christlichen Wissenschaft, und wurde auch bald darauf bei ihr mit einer Vertreterin dieser Lehre bekannt. Ich bat sie meiner Tochter Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft zu erteilen. Von dieser Stunde an wurde es besser mit dem Kinde. Nach einmal stellte sich ein Anfall ein, aber bedeutend leichter als früher, und allmählig verschwanden alle Krankheitserscheinungen. Die lange Nacht war dahin, und nun vernahm ich auch die Stimme der Wahrheit die sprach: „Es werde Licht!”
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