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Auch ich möchte mich zu den Dankbaren zählen, denen durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der Mai 1913-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Auch ich möchte mich zu den Dankbaren zählen, denen durch die Christliche Wissenschaft geholfen worden ist. Dreißig Jahre lang litt ich an Gallensteinen. Anfangs trat das Leiden nur schwach auf, in den letzten Jahren jedoch waren die Schmerzen so heftig, daß die Ärzte mir zu einer Operation rieten, wozu es aber nicht kam, da meine Familie dagegen war. Die Ärzte in Budapest gaben mir Opium; das war alles, was sie für mich tun konnten. Was ich in diesen Jahren durchmachte, ist nicht zu beschreiben. Unterdessen starb mein Mann, und vor etwa vier Jahren zog meine Tochter mit ihrem Mann nach Kalifornien. Dort hörten sie von der Christlichen Wissenschaft und schickten mir den Herold. Meine Tochter schrieb sehr schön über die Christliche Wissenschaft und wollte, ich sollte mich für dieselbe interessieren. Mit Lachen und Spotten legte ich den Herold beiseite. In mir war gar keine Hoffnung, daß es einen Gott gebe, und in dieser Meinung hatte ich meine Kinder auferzogen. Die Bibel war mir ein unbekanntes Buch.

Dem Rat meiner Kinder folgend, entschloß ich mich, auch nach Pasadena zu reisen. Ich hatte große Furcht, die Reise wegen meines schrecklichen Leidens nicht bestehen zu können, und als ich in New York ankam, wurde ich auch so krank, daß man zwei Ärzte zur Beratung zuzog. Beide sprachen sich dahin aus, daß keine Hoffnung auf Besserung für mich sei; sie rieten aber unbedingt zu einer Operation, falls sich mein Zustand bessern sollte. Sobald es mir möglich war, verließ ich jedoch New York, um zu meinen Kindern zu reisen, mit dem Gedanken, daß, wenn diese es zulassen wollten, ich mich einer Operation unterziehen würde. Meine Tochter riet mir, es mit der Christlichen Wissenschaft zu versuchen, aber ich wollte nichts davon hören. Nach etwa acht Tagen traten die schrecklichen Schmerzen wieder auf. Diesmal rief ich nicht mehr nach ärztlicher Hilfe, sondern nach Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft, der mir auch sofort erteilt wurde. Das schreckliche Leiden verließ mich, Gott sei Dank, nach zweimaligem Beistand, und nie in meinem Leben ist mir so wohl gewesen, wie jetzt. Auch ein neunjähriges schlimmes Kreuzleiden verschwand nach einmaligem Beistand. Meine Dankbarkeit gegen Gott sowie auch gegen unsre geliebte Führerin, Mrs. Eddy, kann ich nicht in Worten aussprechen; auch bin ich tief dankbar, den Weg gefunden zu haben, der uns zur Seligkeit führt.

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