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Ich gehöre auch zu den vielen, denen durch die Christliche Wissenschaft...

Aus der Mai 1913-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich gehöre auch zu den vielen, denen durch die Christliche Wissenschaft geholfen worden ist, und danke Gott dafür. In dankbarer Verehrung gedenke ich auch Mrs. Eddys. Im August 1911 bekam ich plötzlich ein schlimmes Bein, welches förmlich überkippte. Am nächsten Tag verschlimmerte sich die Krankheit und zog sich bis zum Knie hinauf. Ich mußte mich sofort in ärztliche Behandlung begeben, und der Arzt konstatierte, daß sich das Kniegelenk gelockert habe. Er verschrieb verschiedene Mittel, die ich acht Wochen hindurch vergeblich anwandte. Ich suchte noch andre Ärzte auf, ließ eine Röntgen-Aufnahme machen und versuchte es überhaupt mit allem, wozu mir geraten wurde, aber vergebens.

Dieser Zustand dauerte drei Monate, so daß ich schon alle Hoffnung aufgegeben hatte, jemals wieder ohne Stock gehen zu können. Da rieten mir Freunde, mich doch der Christlichen Wissenschaft zuzuwenden. Ich hatte auch schon viel von deren segensreicher Wirkung gehört, glaubte aber, daß in meinem Falle keine Heilung erzielt werden könnte, zumal sich das Bein überhaupt noch nicht gebessert hatte. Der göttlichen Führung habe ich es wohl zu verdanken, daß ich mich entschloß, die Heilkraft der Christlichen Wissenschaft an mir selbst zu erproben. Schon nach einmaligen Beistand trat Besserung ein, und nach Verlauf von etwa acht Tagen konnte ich ohne Stock gehen. Es ging dann von Tag zu Tag besser, und wie gesagt, mein Bein war in kurzer Zeit geheilt. Ich fühle mich jetzt so gesund wie nie zuvor in meinem Leben und bin sehr dankbar für all das Gute, das ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Ich könnte noch vieles erzählen, worin sich mir Gottes Liebe und Gegenwart fast stündlich offenbart hat. Ich bin Gott für diese Segnungen von ganzem Herzen dankbar, sowie auch dafür, daß Er unsre Führerin befähigte, uns den Weg zur Wahrheit zu zeigen.


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