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Nach langem Schweigen drängt es mich, Zeugnis abzulegen von den...

Aus der September 1913-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Nach langem Schweigen drängt es mich, Zeugnis abzulegen von den mannigfachen Wohltaten, die meine Angehörigen und ich empfangen haben. Vor etwa anderthalb Jahren litt meine Frau unter einer schweren Krankheit, deren Heilung von den Ärzten in Frage gestellt wurde. Wir befanden uns in einem Zustand dumpfer Verzweiflung. Doch wo die Not am größten, ist Gott am nächsten! Ein Freund riet mir, mich vertrauensvoll der Christlichen Wissenschaft zuzuwenden, von welcher ich vorher weder gelesen noch gehört hatte. Seinem Rat zufolge bat ich eine ausübende Vertreterin dieser Lehre um Beistand für meine Frau. Unsre Hoffnung sollte nicht getäuscht werden. Gleich von Anfang an trat Besserung ein, Furcht und Zweifel schwanden, und nach zwei- undeinhalb Monaten war meine Frau völlig geheilt.

Seither hatten wir öfters Gelegenheit, uns der Segnungen der Christlichen Wissenschaft zu erfreuen. Eine Tante von uns wurde in kurzer Zeit von argen rheumatischen Schmerzen befreit, ebenso unser Töchterchen von Keuchhusten. Meinem Schwiegervater, einem siebzigjährigen Mann, welcher im Sommer 1911 einen Schlaganfall erlitten hatte, brachte die göttliche Wissenschaft gleichfalls Linderung und Besserung. Es beseelt uns daher ein Gefühl froher Dankbarkeit gegen Gott, den allgütigen Vater. Gegen die verehrte Gründerin der christlich-wissenschaftlichen Bewegung, Mrs. Eddy, welche die von Jesus gebrachte Wahrheit des geistigen Seins entdeckte und demonstrierte, hegen wir ebenfalls ein Gefühl tiefer Dankbarkeit. Doch auf welche Weise können wir zeigen, daß unsre Dankbarkeit auch aufrichtig gemeint ist? Doch wohl am besten dadurch, daß wir uns unter Wachen und Beten ernstlich bestreben, die erhabenen Lehren unsres Meisters Jesu Christi und die auf diese Wahrheit bezüglichen Offenbarungen unsrer Führerin anzuwenden und zu befolgen, auf daß wir nicht nur Hörer, sondern auch Täter des Wortes seien!

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