Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Voll Dankbarkeit gegen Gott und meine Mitmenschen betrachte ich es als...

Aus der September 1913-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Voll Dankbarkeit gegen Gott und meine Mitmenschen betrachte ich es als meine Pflicht, dieses Zeugnis abzugeben. Unser Söhnchen wurde mit einem gelähmten Arm geboren, der schlaff am Körper herabhing. Das Kind war schon einige Tage alt, als ich dies gewahr wurde. Mein Mann schickte zu einem Arzt, der den Arm untersuchte, mir jedoch wenig Hoffnung ließ und sagte, daß nichts getan werden könne, da man noch nicht wüßte, was es für ein Übel sei. Hieraus schickte mein Mann zu einem andern Arzt, und dieser riet mir, den Arm elektrisieren zu lassen. Zwei Tage später kam der Arzt wieder, in Begleitung eines Kollegen; der Arm wurde nochmals untersucht und mir wurde wieder wenig Hoffnung gemacht.

Da ich seit einem Jahre die christlich-wissenschaftlichen Versammlungen besucht und viel über diese Wissenschaft gelesen hatte, hielt ich stets den Gedanken fest, daß es nicht Gottes Wille sei, daß mein Kind einen lahmen Arm haben sollte. Ich vertraute das Kind der Fürsorge einer ausübenden Vertreterin der Christlichen Wissenschaft an, die ihm dreimal wöchentlich Beistand leistete, und nach fünf Wochen verschwand das Übel allmählich; das Kind fing an, erst die kleinen Finger und dann die Hand zu bewegen, und so konnte man von Tag zu Tag sehen, wie sich die Allmacht Gottes offenbarte. Mein Kind hat heute einen vollständig gesunden Arm.

Später zeigte sich am Kopfe des Kleinen ein Geschwür. Es sah sehr entzündet aus, und die Furcht packte mich. Doch trotz meines geringen Verständnisses hielt ich fest an der Wahrheit und schickte sofort zu einer Vertreterin mit der Bitte um Beistand. Mein Mann sagte, daß, wenn am folgenden Tag das Geschwür nicht aufginge, er es aufschneiden lassen würde, da es sonst ernste Folgen nach sich ziehen könnte. Die ganze Nacht schlief ich nicht, sondern bat den lieben Gott um Hilfe. Mein Gebet wurde erhört, denn eine Operation war nicht mehr nötig. Ich möchte noch bemerken, daß das Kind die ganze Zeit über recht munter war. Man konnte klar erkennen, daß, wenn der Irrtum verneint und die Gegenwart Gottes anerkannt wird, das Böse seine scheinbare Macht verliert.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / September 1913

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.