Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Unendliche Dankbarkeit veranlaßt mich dieses Zeugnis niederzuschreiben,...

Aus der September 1913-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unendliche Dankbarkeit veranlaßt mich dieses Zeugnis niederzuschreiben, und ich würde mich freuen, wenn dadurch andre ermutigt würden, die in Furcht und Zagen leben und die Wahrheit der Christlichen Wissenschaft noch nicht erkannt haben. Die Wahrheit, wie sie Christus Jesus lehrte, ist für einen jeden zugänglich, und ein Verständnis derselben erlöst uns von der Knechtschaft des Körpers. Ich war ungefähr acht Jahre lang schwer unterleibsleidend und hatte die berühmtesten Ärzte aufgesucht, um für mein Leiden Heilung zu finden; auch hatte ich drei Wochen in einer Klinik zugebracht, wo täglich hundert Grad Wärme auf meinen Körper appliziert wurden, aber alles ohne Erfolg. Mein Zustand wurde immer schlimmer, und ich siechte zusehends dahin. Ich war nicht imstande, mich fortzubewegen, geschweige denn eine Treppe zu steigen. Daß darunter auch mein Gemüt litt, ist wohl begreiflich.

In der größten Not hörte ich von der Christlichen Wissenschaft, und ich kann wohl sagen, daß ich gleich Vertrauen dazu faßte, denn ich wußte, daß ärztliche Kunst vergeblich sei. Ich bat um Beistand, und nach vierzehn Tagen konnte ich mich wieder bewegen und meinen häuslichen Verpflichtungen nachgehen. Heute kann ich stundenlang ohne jegliche Ermüdung gehen, und die Rückenschmerzen haben ganz aufgehört. Wenn sich ab und zu noch ein unharmonischer Zustand bemerkbar macht, so weise ich ihn zurück mit der Macht der göttlichen Wahrheit, die uns befähigt, alles zu vernichten, was dem Menschen als Gottes Ebenbild nicht entspricht. Durch ausdauernde Bemühungen und durch fortschreitende Besserung meiner körperlichen Gesundheit wurde auch mein Gemütszustand ein andrer. Liebevoller Zuspruch hat mich aus dem bösen Traum aufgeweckt, der mich acht Jahre lang gefangen hielt, und mich zu einem bedauernswerten Menschenkind machte. Viele Segnungen in der Familie habe ich noch zu verzeichnen, doch könnten Worte meine Dankbarkeit für alles, was wir empfangen haben, nicht ausdrücken. Ich kann sie nur dadurch beweisen, daß ich mich redlich bemühe, die Lehren der Christlichen Wissenschaft nicht nur zu studieren, sondern auch danach zu leben.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / September 1913

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.