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Ich empfinde es als eine Pflicht, meine Dankbarkeit auszusprechen für die...

Aus der Oktober 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich empfinde es als eine Pflicht, meine Dankbarkeit auszusprechen für die vielen Segnungen, die ich durch das Studium der Christlichen Wissenschaft erhalten habe. Ich war dreißig Jahre lang praktizierender Arzt. Jetzt bin ich sehr dankbar für die durch die Wahrheit bewirkte Überwindung der Anschauung, daß Arznei Krankheit zu heilen vermöge. Vor etwa fünf Jahren begann ich mit dem Studium des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuchs, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, und faßte sogleich ein Interesse dafür. Damals stand ich sozusagen auf der Höhe meiner beruflichen Tätigkeit, bemerkte aber nach kurzem Studium eine merkliche Abnahme meiner Patientenzahl, bis schließlich niemand mehr kam. Ich ängstigte mich aber nicht, denn ich fühlte, daß ich unter Gottes Leitung stand. Meine Ersparnisse waren schließlich aufgebraucht, doch war auch ein altes Magenleiden verschwunden, an dem ich gelitten hatte, soweit ich zurückdenken kann, desgleichen war ein Verlangen nach alkoholischen Getränken von mir gewichen. Ich erkannte, daß die Wahrheit die Vernichtung meiner krankhaften Annahmen bewirkte, und dies bedeutete für mich eine große Ermutigung und erfüllte mich mit dem Wunsch, weiter in den Gegenstand einzudringen und mehr von dieser Wahrheit zu erfassen, die einen so wohltätigen Einfluß auf mich ausübte. Ich erfreue mich jetzt einer guten Gesundheit und werde immer glücklicher.

Ich danke Gott für die vielen Segnungen, die ich erhalten habe; auch bin ich unsrer lieben Führerin, Mrs. Eddy, dankbar für unser christlich-wissenschaftliches Lehrbuch sowie dafür, daß sie uns den Weg der Wahrheit gewiesen hat.

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