Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Voller Freude und inniger Dankbarkeit kann ich heute bezeugen, daß ich...

Aus der Oktober 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Voller Freude und inniger Dankbarkeit kann ich heute bezeugen, daß ich im Sinne der Christlichen Wissenschaft durch Gottes Hilfe von sogenannter Rückenwirbel- und Lungentuberkulose geheilt worden bin. Seit der Geburt meines jüngsten, jetzt fünfjährigen Knaben, kränkelte ich, und zwar litt ich hauptsächlich an heftigen Rückenschmerzen und Stechen in der Brust. Ein Naturarzt behandelte mich einige Wochen in seinem Privatspital, und gleichzeitig wurde mir mitgeteilt, daß ich wegen außerordentlicher Schwäche meiner Lungen der größten Schonung bedürfe. Etwa ein Jahr nach dieser Behandlung ging es mir recht ordentlich, dann aber kehrten meine alten Leiden mit doppelter Stärke wieder, und ich konnte meiner Haushaltung nicht mehr vorstehen, da die Schmerzen im Rücken unerträglich waren. Die Kreuzwirbel bogen sich nach außen, und in der linken Leiste bekam ich allmählich eine große, harte Geschwulst. In der Annahme, es sei dies ein Bruch, ließ ich mich ärztlich untersuchen. Das Ergebnis war aber für mich wie für meine Angehörigen niederschmetternd. Die Diagnose lautete: Rückenwirbeltuberkulose und ein Abszeß. Es hieß, ich müßte mich unverzüglich in eine Anstalt begeben, wo durch monatelanges Liegen eventuell eine Heilung erfolgen könne.

Da wir die Hiobsbotschaft fast nicht glauben konnten, konsultierten wir noch mehrere hiesige und auswärtige Spezialisten, erhielten aber überall denselben schrecklichen Bescheid: Augenblicklich fort in eine Heilanstalt. Die Angst und der Trennungsschmerz verschlimmerten meinen Zustand derart, daß bereits Lähmungserscheinungen auftraten. Auch meine Lunge war nach ärztlicher Aussage fast völlig erkrankt. Meine Ankunft in der fraglichen Anstalt war bereits festgesetzt. Da, in der höchsten Not, wurden wir durch Gottes Fügung auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht, und wie ein Ertrinkender nach dem Strohhalm greift, so griffen wir hier zu. Es war unsre letzte Hoffnung.

Nicht nur ging diese in Erfüllung, sondern auch unser heißes Gebet sollte erhört werden. Was wir anfangs fast nicht glauben konnten, trat ein. Durch liebevollen, anwesend und abwesend erteilten Beistand wurde ich durch Christus, die Wahrheit, von dem schrecklichen Übel befreit. Die Geschwulst, welche ich nach Aussage aller konsultierten Ärzte mein lebelang behalten sollte, verschwand völlig, nachdem durch eine ganz von selbst entstandene Öffnung Ausscheidungen erfolgt waren. Das war der Irrtum, der fort mußte. Meine Rücken- und Lungenschmerzen sind nun bald ganz vergangen, so daß ich seit Monaten meinen Haushalt wieder selbständig besorgen kann.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Oktober 1914

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.