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Dankbaren und frohen Herzens möchte ich an dieser Stelle von den mir...

Aus der November 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbaren und frohen Herzens möchte ich an dieser Stelle von den mir erwiesenen Segnungen der Christlichen Wissenschaft berichten. Vor etwa dreizehn Jahren erkrankte ich plötzlich an einem Unterleibsleiden, und ein Nerven- und Gemütsleiden schwerster Art gesellte sich bald dazu. Ich war gezwungen, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, aber keiner der Ärzte konnte mich von meiner Krankheit und Qual befreien. Gewiß war ich auch damals keine Frau, die nicht noch einen Funken Glauben und Gottvertrauen im Herzen hatte, und so suchte ich denn in der Heiligen Schrift und im Gesangbuch Trost für mein geängstetes Herz. Da kam mir beim Lesen eine Stelle vor die Augen, die lautete: „Dein rechter Helfer in der Not, das ist und bleibt Herr Jesus Christ.” Die ganzen Jahre meiner Leidenszeit ließen mich dies Wort nicht vergessen, doch erfaßte ich noch nicht die tiefe Wahrheit, die darin lag.

Mein Leiden wurde in den letzten Jahren immer unerträglicher, selbst mein Mann und meine lieben Kinder hatten darunter zu leiden, und doch schien keine Rettung, keine Hilfe für mich möglich, denn kein Arzt von den vielen, vielen, die ich aufsuchte, konnte raten und helfen. Da erschien eines Tages ein guter Freund bei mir und wollte mich auf das rechte Heilmittel für meine Leiden hinweisen. Er erzählte mir von der Christlichen Wissenschaft, aber meine Furcht, meine große Furcht ließ mich nicht auf seine Worte achten. Am andern Tage mußte ich nach Magdeburg in die Klinik. Hier besserte sich zwar mein Leiden etwas, aber gesund wurde ich nicht.

Da hörte ich nach einigen Wochen noch einmal von der Christlichen Wissenschaft. Ich faßte jetzt Mut und fuhr nach Berlin zu einer ausübenden Vertreterin, die mich in liebevoller Weise in diese Lehre einführte. Ich war von Stund an aufrichtig bestrebt, mich an der erkannten Wahrheit zu halten, und jetzt wurde die Verheißung an mir wahr, die ich vor Jahren gelesen hatte. Mein Leiden schwand, ich sah von Stund an die Welt in ganz neuem Lichte erstrahlen und erfaßte jetzt den tiefen Inhalt der Worte Jesu: „Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch freimachen.” Mit freudigem, dankbarem Herzen bekenne ich noch, daß in der kurzen Zeit, während der ich der Christlichen Wissenschaft angehört habe, mein Mann von Lungenentzündung und meine Tochter von Blinddarmentzündung durch mein Verständnis der Wahrheit geheilt wurde, und daß wir bei beiden bösartigen Krankheiten keinen ausübenden Vertreter zuzuziehen brauchten.

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