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Fortschritt und Stillstand

Aus der November 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist von der Christlichen Wissenschaft behauptet worden, sie sei das Fortschrittlichste in der Welt. Wer dies annimmt, muß zugeben, daß die Christlichen Wissenschafter fortschrittlich gesinnte Menschen sind. Und da ferner die Christliche Wissenschaft eine werktätige Religion ist und nicht ein bloßes Bekenntnis, so muß auch ihr Wirken fortschrittlicher Art sein. Fortschritt findet dem Gesetz Gottes gemäß statt und muß daher von jedem ernsten Wahrheitssucher geachtet und beachtet werden, selbst wo dies die Annahme neuerer Methoden und die Besserung dessen von ihm fordern mag, was er bisher als zufriedenstellend angesehen hat.

Nachdem wir Christliche Wissenschafter geworden sind, haben wir keine Entschuldigung mehr für die rein routinemäßige Arbeit, in die wir vor unserm Bekanntwerden mit der von Grund aus umgestaltenden Wahrheit mehr oder weniger hineingeraten waren. Jeder Schüler muß voranschreiten, damit er alles, was universellen Fortschritt ausmacht, erkennen und bewußt erfassen möge. Der Christliche Wissenschafter muß, wie ja auch Jesus von sich selber sagte, in dem sein, das seines Vaters ist. Er weiß, daß die Arbeit, die Gott von ihn, verlangt, äußerst wichtig ist und daß sie wunderbare Ergebnisse bringt, in physischer, moralischer und geistiger Beziehung.

Es gibt in der Geschäftswelt drei Klassen von Menschen: die fortschrittlich Gesinnten, die Konkurrenten und die Konservativen. Der ideale Geschäftsmann handelt klug und ist fortschrittlich; er ist bereit, jede rechtmäßige, praktische, arbeitersparende Erfindung zu befürworten und jede Methode anzunehmen, die sein Geschäft auf die anerkannt höchste Stufe zu bringen geeignet ist. Er tut dies nicht nur, um sein Geschäft weiter auszudehnen und höhere Erträge zu erzielen, sondern auch, um als Faktor bei der Einführung eines vollkommenen Geschäftssystems zum Wohl der Allgemeinheit seinen Verpflichtungen in gerechter Weise nachzukommen.

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