Dein ist der Friede, göttliches Gemüt!
Und Deine Allmacht ist des Geistes Licht,
Des Strahlen Deine Friedensboten sind.
Auch dort, wo Krieg und Haß zu herrschen scheint,
Und wo der Irrtum rastlos Gräber sucht,
Sich selbst vernichtend durch des Irrtums Schwert,
Du weilst auch dort, Du göttliches Gemüt,
Gleich wie die Sonne ihre Kreise zieht,
Trotz Nebel oder Dunkelheit der Nacht.
Du, aller Vater — Gotteskinder wir —,
Du sandtest Wahrheit, Christus, Deinen Sohn,
In alle Welt für alle Ewigkeit,
Und Jesus litt, damit wir Dich verstehn.
Dein ist der Friede und die Wissenschaft,
Die das Verständnis alles Guten weckt,
Unwissenheit zerstört, die Furcht vertreibt,
Daß auf der Liebe Feld das Werk gedeiht.
Ihr Schnitter, seid bereit! Die Saat ist reif!
Jetzt ist die Zeit, jetzt ist der Tag des Heils.
Sondert die Spreu vom Weizen! Und das Licht
Der Liebe segnet euch den Erntetag,
Und Dunkelheit geht in ihr Nichts zurück,
Und Bruder fällt dem Bruder in den Arm.
Dein ist der Friede, göttliches Gemüt,
Und Deine Allmacht ist des Geistes Licht,
Des Strahlen Deine Friedensboten sind.
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