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„Was dahinten ist”

Aus der November 1914-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Christliche Wissenschafter, die bestrebt sind, ihr Leben gemäß den Lehren von Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift von Mrs. Eddy umzugestalten, sollten die Notwendigkeit erkennen, nicht nur mit den falschen Anschauungen der Gegenwart aufzuräumen, sondern auch über die Vergangenheit richtig zu denken. Um dies in richtiger, metaphysischer Weise zu tun, muß man vorerst die Grundwahrheit erfassen, daß Gott die einzige Macht, daß einzige Gemüt, der einzige Schöpfer des Menschen und des Weltalls ist. Wenn wir das Übel in irgendwelcher Form als wirklich anerkennen, dann ist unser Folgern unrichtig und kann nicht zur Lösung unsrer Probleme führen.

Im dritten Kapitel des Predigers heißt es: „Ich merkte, daß alles, was Gott tut, das bestehet immer: man kann nichts dazutun oder abtun; und solches tut Gott, daß man sich vor ihm fürchten soll. Was geschieht, das ist zuvor geschehen, und was geschehen wird, ist auch zuvor geschehen; und Gott sucht wieder auf, das vergangen ist”. Diese Worte lassen klar und deutlich die große Tatsache erkennen, daß Gottes harmonische, vollkommene Schöpfung immer bestanden hat; daß es nichts gibt, was das Gesetz des Guten zerstören oder die absolute geistige Harmonie beeinflussen könnte; daß die Schöpfung stets vollkommen bleiben muß.

Die meisten von uns haben, bevor wir uns der Christlichen Wissenschaft zuwandten, alle möglichen Mittel versucht, um entweder von physischen oder von mentalen Leiden befreit zu werden. Aber wir mußten zuletzt einsehen, daß materielle Mittel versagen, und erst dann waren wir bereit, uns unserm Vater-Mutter Gott zuzuwenden, der stets bereit ist, diejenigen zu trösten, die sich in kindlichem Glauben an Ihn wenden, mit dem Wunsche, das Wesen des Reichs Gottes, das in uns ist, zu verstehen.

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