Als Jesus zu seinen Jüngern sagte: „Ich aber bin unter euch wie ein Diener”, rügte er nicht nur ihren sterblichen Eifer hinsichtlich der Frage, „welcher unter ihnen sollte für den Größten gehalten werden”, sondern er wies auch deutlich auf das Zeichen hin, an dem die Menschheit die Gegenwart der Wahrheit allezeit erkennen würde. Der Wunsch, der Welt Dienste zu erweisen, ist allen Menschen gemein, doch verleiten die selbstsüchtigen Elemente des sterblichen Gemüts gar viele, ihren Mitmenschen gegenüber eine Herrscherstellung einzunehmen und sich „gnädige Herrn” nennen zu lassen.
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