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Etwa zwei Jahre lang behandelten mich anerkannt tüchtige Chirurgen, von...

Aus der November 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Etwa zwei Jahre lang behandelten mich anerkannt tüchtige Chirurgen, von denen ich einige zu meinen Freunden zähle, wegen eines Beinleidens, das sie als tuberkulös bezeichneten. In dieser Zeit wurde ich zweimal operiert. Nach jeder Operation wurde aber das Übel schlimmer. Ich wandte mich dann der Christlichen Wissenschaft zu, und die Folge ist, daß ich heute vollständig geheilt bin. Eine Zeitlang bog sich das Bein nach rückwärts und krümmte sich schließlich fast zusammen; auch war es derartig verkümmert, daß es nur noch halb so groß war wie früher. Durch christlich-wissenschaftlichen Beistand wurde es aber allmählich wieder gerade und so lang wie das andre.

Dies ereignete sich fast alles während ich einen Posten versah und beständig auf den Beinen sein oder einen großen Teil des Tages gehen mußte. Ich habe also die durch die Christliche Wissenschaft wirkende heilende Kraft an mir selber erfahren. Hätte ich nicht mehr empfangen als physische Heilung, so wäre dies schon genügender Grund zur Dankbarkeit gegen Gott gewesen; die physische Heilung war aber nur ein Teil dessen, was mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil wurde. Sie hat mir Leben gebracht, indem sie mich über das Wesen Gottes belehrte, und hat mir den wahren Menschen gezeigt, indem sie mich den Christus, die Wahrheit erkennen ließ. Sie hat mich gelehrt, über meinen Mitmenschen richtig zu denken und hat mir das geistige Weltall erschlossen durch die Erkenntnis, daß Gottes Ideen Ihn überall zum Ausdruck bringen. Könnte ich mehr verlangen?

Ich hege ein Gefühl tiefer Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy, die rein genug war, eine Bewußtseinsstufe zu erreichen, wo sie die Wahrheit erschauen konnte, und die den nötigen Mut besaß, um sie der Welt zu geben.

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