Mit einem Herzen voll Freude und Dankbarkeit gegen Gott möchte ich bezeugen, welch großen Segen ich durch die Christliche Wissenschaft empfangen habe. Vor etwa zehn Jahren wurde ich am Auge operiert und mußte nach sechswöchiger Behandlung tagsüber eine eigens gefertigte Brille tragen. Im Jahre 1913 verschlimmerte sich das Übel, und ich mußte mich wiederum sechs Wochen lang behandeln lassen, doch ohne jeden Erfolg. Ein zweiter Arzt erklärte meinen Fall für sehr ernst, und der Gedanke, ich könnte meine Sehkraft noch ganz einbüßen, verursachte mir die größte Unruhe.
In meinem damaligen Zustand der Verzweiflung erzählte mir eine Freundin von der Christlichen Wissenschaft, und ich ging zu einer ausübenden Vertreterin dieser Lehre, die mich mit viel Freundlichkeit empfing. Nach einigen Behandlungen hatte sich in meinem Gemüt ein vollständiger Wandel vollzogen, und meine Sehkraft war viel besser geworden, so daß ich meine Brillen nicht mehr zu meinen Arbeiten benötigte. Die Furcht, ich könnte das Augenlicht verlieren, war vernichtet. Ich war links in allem, was ich tat; als ich aber anfing, das Prinzip der Christlichen Wissenschaft zu verstehen und anzuwenden, lernte ich auch die rechte Hand gebrauchen.
Für all dies, sowie dafür, daß ich zur Christlichen Wissenschaft geführt worden bin, empfinde ich den tiefsten Dank. Wie groß ist meine Freude zu wissen, daß Gott Alles-in-allem, daß Er mein Licht ist. Ich bin Gott von Herzen dankbar für all die Segnungen, die ich erhalten habe, und gedenke mit inniger Liebe Mrs. Eddys, die uns wiederum den Weg der Wahrheit gewiesen hat.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.
