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„Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten...

Aus der November 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen,” heißt es in der Schrift. Dankerfüllten Herzens möchte ich von den vielen Wohltaten und Segnungen berichten, welche mir durch Gottes Hilfe in der Christlichen Wissenschaft widerfahren sind, und insbesondere von meiner sofortigen Heilung. Seit meiner Kindheit litt ich an Verstopfung, welche der Arzt als ein chronisches Leiden bezeichnete. Die materiellen Hilfsmittel, die ich anwandte, brachten keine dauernde Besserung. Ich vertraute aber auf Gott in dem Bewußtsein, daß Er allein mich von diesem lästigen Übel befreien könnte. Dies geschah zu meiner Freude im Jahre 1912, und zwar durch die Christliche Wissenschaft.

Von einer lieben Dame, die ausübende Vertreterin dieser Lehre ist, erhielt ich Herolde zu lesen. Ich interessierte mich gleich für deren stärkenden Inhalt. Einige Tage später wurde mir die in der Christlichen Wissenschaft gelehrte Wahrheit noch erklärt, und da bat ich um Beistand, welcher mir auch in liebevoller Weise erteilt wurde. Auch hielt ich fest am 121. Psalm. Schon am nächsten Tage erfolgte die Heilung, und seitdem erfreue ich mich einer guten Gesundheit. Diese schöne Demonstration machte mich äußerst glücklich. Desgleichen wurde ich durch christlich-wissenschaftlichen Beistand von heftigen Kopfschmerzen und vor kurzem von einer Schwellung im Gesicht befreit. Auch der Irrtum von Plattfuß löste sich in ein Nichts auf, und ich habe die Einlagen nicht mehr benötigt.

Es ist mir nicht möglich, alle Beweise von der göttlichen Liebe hier einzeln anzuführen. Eines möchte ich nicht unerwähnt lassen, nämlich, daß einem jeden Anhänger der Christlichen Wissenschaft hauptsächlich daran gelegen sein muß, selbst das Gute zu suchen und selbst zu arbeiten, möge er sich in christlich-wissenschaftlicher Behandlung befinden oder nicht — soweit sein Verständnis es ihm ermöglicht. Der Anfänger wird finden, daß ihm dies ein Segen sein wird, denn Gutes bringt nur Gutes hervor. Auf der einen Seite wollen sich oft Stunden der Entmutigung, oft gar des Zweifels einschleichen, aber auf der andern vernimmt man die stille sanfte Stimme: Laß nichts als das Gute in deinen Gedanken weilen, denn Irrtum, als das Gegenteil der Wahrheit, hat keine Macht. Daher lautet die schöne Verheißung in der Bibel: „Prüfet aber alles, und das Gute behaltet.”

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