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Aus Dankbarkeit sende auch ich diese Zeilen ein und möchte bestätigen, daß...

Aus der Dezember 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus Dankbarkeit sende auch ich diese Zeilen ein und möchte bestätigen, daß mir schon viele Segnungen zuteil geworden sind, seitdem ich mit der Christlichen Wissenschaft bekannt geworden bin. Ich war seit meiner Kindheit ein zartes Büblein und verfügte nur immer über geringe Kräfte. Es strengte mich alle Arbeit an, und bei der Rekrutenprüfung sagte mir der Arzt, ich leide an Asthma. Da ich schon früher gehört, daß es viele Leute gebe, denen die Ärzte in solchen Fällen nicht helfen konnten, und die an dieser Krankheit gestorben seien, wurde mir Angst, besonders da ein Unterleibsbruch, der aus meiner Kindheit herrührte, sich verschlimmerte und auch mein rechtes Auge mir zu schaffen machte.

Im Jahre 1914 wurde mir von einer Tante berichtet, sie sei durch Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft von einer schweren Krankheit, nämlich von Tuberkulose vollständig geheilt worden. Sie schickte mir einen Herold, tröstete mich und wies mich an den nächsten ausübenden Vertreter. Ich bat ihn, mich zu besuchen, was er auch bald tat. Er tröstete uns alle recht innig, ermunterte uns zum fleißigen Lesen des Herold und nahm mich dann in christlich-wissenschaftliche Behandlung. Kurz darauf, ja schon am folgenden Tag, legte ich meine Tabakspfeife weg, und habe seither kein Verlangen mehr gehabt zu rauchen. Ferner schwanden die durch den Bruch verursachten Schmerzen von Tag zu Tag, und ich konnte meine Arbeit besser verrichten als früher. Und das Asthma, das mir am meisten Sorge machte, ist vollständig verschwunden. Meine Gesichtsfarbe änderte sich in ganz kurzer Zeit, und statt der früheren Schwäche habe ich richtige Kraft. Auch die Sehkraft des rechten Auges ist wieder gut. Seitdem gelingt mir die Arbeit besser und ist mir wieder zur Freude geworden.

Ich danke Gott von ganzem Herzen, daß ich den Weg zu dieser herrlichen Wahrheit gefunden habe, und gedenke in inniger Liebe unsrer Führerin, Mrs. Eddys, die der Menschheit den dahin führenden Weg gebahnt hat.

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