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Wahre Gesinnungstreue

Aus der Dezember 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit ihrer Entdeckung der Christlichen Wissenschaft brachte unsre Führerin der Welt eine demonstrierbare Religion. Sie rief eine Kirche ins Leben, deren Zweck in der Erlösung der Menschen von Krankheit und Sünde besteht. Seit Jahren ist die Welt Zeuge gewesen des äußeren, sichtbaren Beweises für Mrs. Eddys innerlich erschautes Ideal. Die Christliche Wissenschaft erfüllt heutzutage ihre Mission mit „mitfolgenden Zeichen,” und diejenigen, die im Gehorsam gegen ihre Führerin an dieser großen Sache mithelfen wollen, stoßen und drängen sich nicht, sondern wirken harmonisch zusammen. (Siehe „Miscellaneous Writings,“ S. 138.) Sie sind dankbar für Wissenschaft und Gesundheit, für die christlich-wissenschaftliche Bewegung, für die Gründung und Tätigkeit der Kirche der Christlichen Wissenschaft.

In der Christlichen Wissenschaft kann die Idee von ihrem Ausdruck nicht getrennt werden. Wer es versucht, beweist damit nur seine Unkenntnis vom Prinzip. Es wäre inkonsequent anzunehmen, wir könnten die Idee unabhängig von ihrem Ausdruck anerkennen. Der listigen Einflüsterung, daß dies möglich sei, müssen alle Christlichen Wissenschafter entgegenwirken. Auf Seite 560 von Wissenschaft und Gesundheit lesen wir: „Die göttliche Liebe ist das hohe Wunder für den menschlichen Sinn, und die große Notwendigkeit des Daseins ist, die wahre Idee von dem zu gewinnen, was das Himmelreich im Menschen ausmacht. Dieses Ziel wird niemals erreicht, solange wir unsern Nächsten hassen, oder solange wir eine falsche Wertschätzung von irgend jemand haben, den Gott berufen hat, Sein Wort zu verkündigen. Ferner, ohne den korrekten Begriff von der höchsten sichtbaren Idee des göttlichen Prinzips können wir dasselbe niemals verstehen.”

Um den Buchstaben sowohl wie den Geist der letzten Zeile des Gebets des Herrn zu erfüllen: „Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit,” müssen wir alle aufrichtigen Bemühungen der Menschheit anerkennen und würdigen. Wir dürfen uns freuen, daß durch die fleißige und treue Arbeit der Vertreter der Christlichen Wissenschaft eine so reiche Ernte eingeheimst wird. Von göttlicher Liebe geleitet, bestimmte unsre geliebte Führerin bis ins einzelne die Mittel und Wege zum Fortschritt der Christlichen Wissenschaft. Und obschon sie vermöge ihres klaren Blickes die Zeit voraussah, da die Christlichen Wissenschafter den materiellen Einrichtungen entwachsen sein werden, so ist es doch gewiß nicht in ihrem Sinn gehandelt, wenn man das, was bis jetzt besteht, tadelt und bemängelt. Nur vollkommene brüderliche Liebe bringt uns diesem Ziel näher. Wenn es erreicht ist, wird der Engelsgesang wieder ertönen: „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!”

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