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Eine ernste Erkrankung meines Mannes war die unmittelbare Veranlassung...

Aus der Dezember 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine ernste Erkrankung meines Mannes war die unmittelbare Veranlassung zu meinem Bekanntwerden mit der Christlichen Wissenschaft und den Segnungen, die durch sie der Menschheit zuteil werden. Mein Mann wandte sich um Beistand an eine ausübende Vertreterin der Christlichen Wissenschaft hierselbst, die sich ebenso freundlich wie tüchtig erwies. Ich erbot mich natürlich, ihm beim Lesen von „Science and Health“ behilflich zu sein. Er wurde geheilt und war froh, im Juni 1913 sein Zeugnis abgeben zu können.

Damals war ich sehr von nervösen Leiden geplagt, die so manches Übel mit sich brachten. Ich konsultierte mehrere Ärzte, die mir eine Medizin nach der andern verschrieben, doch ohne jeglichen Erfolg. Schließlich ließ ich mich noch elektrisch behandeln, was mir wohl zeitweilige Besserung brachte, doch keine Heilung. Während ich meinem Mann half, wurde mir klar, daß es nur an mir lag, mit der Wahrheit besser bekannt zu werden, und da es in mir einigermaßen licht geworden war, zögerte ich nicht länger, mich unter die Obhut einer ausübenden Vertreterin der Christlichen Wissenschaft zu stellen. Unsre vereinten Bemühungen und unsre Ausdauer waren von Erfolg gekrönt, und mein Verständnis, das bis dahin geschlummert, wurde nun völlig wach gerufen. Durch die Wahrheit war die Disharmonie in wenigen Wochen überwunden. Ich war geheilt, frei von den schrecklichen Zuständen, die sich meiner bemächtigt hatten. Heute bin ich ein neuer Mensch, bereit, jeden Irrtum zu bekämpfen, und strebe dem Endziel geistigen und wissenschaftlichen Verständnisses zu. Worte vermögen meine Dankbarkeit für die durch das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft möglich gewordenen Segnungen nicht auszudrücken. Jedermann sollte dieses Buch kennen und lesen.

Ich bin von ganzem Herzen dankbar gegen Gott für die Heilung in körperlicher und geistiger Beziehung, die ich durch einen erleuchteten Glauben empfangen habe, und täglich bitte ich Gott, diesen Glauben zu stärken und zu festigen, denn durch ihn allein können wir bessere Menschen werden; durch ihn können wir ohne materielle Hilfe unsre Gebrechen hellen und uns befreien von allerlei Irrtümern, um schließlich die Vollkommenheit zu erreichen. Die Hilfe, die wir durch die Christliche Wissenschaft erlangen, ist so wertvoll, nicht nur für uns selber, sondern für die Familie und unsre Umgebung, daß ich es mir nicht versagen kann, über folgende Erfahrung zu berichten. Die Ankunft eines Kleinen wurde im Heim unsrer nächsten Angehörigen mit Freuden erwartet. Alles schien in bester Ordnung, und die Geburt verlief unter den denkbar günstigsten Umständen; nichts ließ eine schlimme Wendung vorhersehen. Unsre Bestürzung war daher groß, als wir telephonisch die Mitteilung erhielten, der Zustand der Mutter sei plötzlich höchst bedenklich geworden. Nach kurzer andachtsvoller Überlegung setzte ich mich mit der Vertreterin in Verbindung. Mit ihrer Hilfe wurden wir befähigt, reine und richtige Gedanken festzuhalten und uns bewußt zu werden, daß wir durch Gott, das Prinzip, alle Furcht verscheuchen und den Sieg davontragen können. Mutter und Kind sind heute bei bester Gesundheit, und das Bewußtsein von Gottes Güte und Allmacht ist für uns ein Quell reinster Freude.

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