In den Armen Deiner Liebe
Ruh’ ich, Vater, Tag und Nacht;
Vor dem wilden Weltgetriebe
Schützt mich Deiner Weisheit Macht.
Still im Kämmerchen alleine
Such’ und find’ ich, Vater, Dich,
Ist doch Deine Sache meine,
Deinen Ruhm nur suche ich.
Ächzt und bebt die Welt vom Hassen,
Ist ihr Maß des Leidens voll,
Lehrt mich deine Huld erfassen,
Wie ich tiefer lieben soll.
Alle Menschen, all die Deinen
Auf dem ganzen Erdenrund,
Brüder, Schwestern sind’s, die Meinen,
Eins mit mir im Lebensbund.
Fülle allgewalt’ge Wahrheit
So mich an mit Deiner Kraft,
Daß sie Herrlichkeit und Klarheit,
Freiheit, Freude, Frieden schafft.
Daß, als Strahl aus Deiner Sonne,
Ich nur Liebe leuchten mag,
Bis der ganzen Welt zur Wonne
Aufersteht Dein großer Tag.
Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen
Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.