Durch die augenblickliche Heilung meiner Frau von einem langjährigen Leiden wurde ich mit der Christlichen Wissenschaft bekannt. Die Heilung kam mir so wunderbar vor, daß ich sie weder verstehen noch glauben konnte und von ihrem Zustandekommen erst überzeugt war, als meine Frau die ganze Nacht hindurch schlief. Sie hatte ein sogenanntes tuberkulöses Geschwür, und ich konnte mir daher gar nicht denken, wie sie Schlaf finden konnte. Fast stündlich wachte ich auf und horchte auf ihren Atem, und gegen Morgen war ich vollständig überzeugt, daß sie keine Schmerzen hatte, sondern ruhig und fest schlief.
Damals litt ich an Schlaflosigkeit, und als ich in der folgenden Nacht wieder nicht schlafen konnte, nahm ich, statt zu materiellen Mitteln zu greifen, das Buch Wissenschaft und Gesundheit zur Hand und las eine Zeitlang darin. Dann legte ich mich wieder nieder und schlief bis zum Morgen. Seither bin ich nicht wieder von Schlaflosigkeit geplagt worden. Als ich am folgenden Tag eine Zigarre rauchte, wollte sie mir nicht schmecken. In der Folge erwies es sich, daß diese Gewohnheit vollständig geschwunden war, denn ich habe seitdem nicht wieder geraucht, und nicht das geringste Verlangen nach Tabak gespürt.
Nachdem ich in Wissenschaft und Gesundheit eine weitere Woche gelesen, war mir, als könnte ich meine Augengläser entbehren, die ich viele Jahre getragen hatte. Der Augenarzt hatte mir gesagt, ich würde alle paar Jahre stärkere Gläser tragen müssen, da ich meine Augen, immerfort anstrengte. Ohne Gläser glaubte ich aber meine Arbeit nicht zufriedenstellend verrichten zu können. Acht Tage darauf erzählte ich einem ausübenden Vertreter, wie es mir mit dem Rauchen ergangen war und sprach mit ihm wegen der Augengläser. Am folgenden Tag ging ich morgens ins Geschäft, ohne sie mitzunehmen, und nach vier bis sechs Wochen waren meine Augen vollständig normal. Obgleich ich die Bibel und Wissenschaft und Gesundheit jeden Morgen, ehe ich zur Arbeit ging, und auch den ganzen Abend las, fühlte ich keine Anstrengung, im Gegenteil, ich wurde frei von den Kopfschmerzen, an denen ich so furchtbar gelitten.
Diese Erfahrungen sind Veranlassung zu tiefer Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft, doch bin ich hauptsächlich dafür dankbar, daß ich durch diese Lehre Gott gefunden habe. Tägliches Gebet und die Anwendung des im Lehrbuch Gelesenen verhilft mir zu einer immer besseren Erkenntnis von Gott.
Chicago, Ill., V.S.A.
Mein Herz ist so voller Dankbarkeit gegen Gott für die vielen Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erhalten habe, daß ich davon berichten möchte, damit sich alle mit mir freuen können. Ich war lange Jahre hindurch viel ans Bett gefesselt. Die Ärzte bezeichneten das Übel als tuberkulöse Gewächse, und es wurde mir die beste ärztliche Hilfe zuteil. Ein hervorragender Spezialarzt für Lungenkrankheiten empfahl das Einatmen von Sauerstoff sowie Vibrationsmassage. Sieben Monate unterzog ich mich dieser Behandlung, doch war mein Zustand nach Ablauf dieser Zeit schlimmer als zuvor. Dann wurde ich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam gemacht, und da ich alle materiellen Mittel ohne Erfolg angewandt hatte, war ich gern bereit, mich ihr zuzuwenden. In einer Behandlung war ich vollständig geheilt.
Für diese wunderbare Heilung preise ich Gott. Mein Herz fließt über von Dankbarkeit für die geistige Erkenntnis, die ich durch das Studium unsres Lehrbuchs, Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift, von Mrs. Eddy, erlangt habe, eine Erkenntnis, die mich befähigt hat, in dieser Welt Nützliches zu leisten, indem ich andern helfe, sich ihres wahren Erbrechts, der Gesundheit, des Glücks und des Friedens bewußt zu werden.
