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Für die vielen Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erlangt...

Aus der Dezember 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Für die vielen Segnungen, die ich durch die Christliche Wissenschaft erlangt habe, möchte ich mit dankbarem Herzen Zeugnis ablegen, und ich hoffe, andern damit zu helfen. Zu Anfang des neuen Jahres erwachte ich eines morgens mit so heftigen krampfartigen Schmerzen in der Brust und im Rücken, daß ich kaum atmen konnte. Mein erster Gedanke war, mich wieder niederzulegen und mir im Sinne der Christlichen Wissenschaft Beistand erteilen zu lassen, da sich große Furcht einschlich — ich hatte nämlich meinen Vater und drei Geschwister an Lungen- und Herzleiden verloren —; doch nahm ich das „Journal” zur Hand und las einen Abschnitt aus einem Aufsatz darin. Der Sinn des Gelesenen wurde mir so klar, daß ich augenblicklich von den heftigen Schmerzen befreit war, wodurch mir bewiesen wurde, daß das sogenannte Gesetz des sterblichen Gemüts absolut keine Macht hat.

Unser kleiner Junge hatte eines Tages gemahlenen Pfeffer in die Hände bekommen. Als ich kam, um nach der Ursache des heftigen Weinens zu sehen, fand ich ihn mit einem feuerroten Gesichtchen und angeschwollenen Augen. Ich wusch ihm Gesicht und Hände ab und erklärte sofort die Wahrheit. Nach einigen Minuten schlief der Kleine ein, und als er aufwachte, war nur noch ein kleiner Fleck auf der einen Wange sichtbar. Ein andermal folgte er mir in den Laden, ohne daß ich es bemerkte. Als ich den Eisschrank schloß, fing er furchtbar an zu weinen, und ich fand, daß sein Finger eingeklemmt war. Dieser war ganz flach gedrückt. Während der Behandlung, die ich ihm gab, schlief er ein. Später beim Spielen kam ihm der Vorfall ins Gedächtnis, und da er keine Schmerzen spürte, drückte er den Finger, der bis auf eine rote Kante ganz normal war, und sagte: „Mamma, alles fort!” Die rote Kante verschwand nach zwei Tagen. Für diese und so viele andre Segnungen, die ich durch dieses wundervolle Studium erhalten habe, bin ich Gott sowie auch unsrer lieben Führerin, Mrs. Eddy, von Herzen dankbar.

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