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Gern bin ich bereit, meinen Dank für die Christliche Wissenschaft auszusprechen.

Aus der April 1916-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Gern bin ich bereit, meinen Dank für die Christliche Wissenschaft auszusprechen. Ehe ich diese herrliche Religion kannte, war ich oft sehr traurig, und das Leben erschien mir wertlos. Müde stand ich auf, müde ging ich schlafen; meine Füße waren so schwer, daß ich sie nur mit Mühe bewegen konnte. Außerdem litt ich an Krampfadernentzündung und mußte häufig Binden tragen. Auch hatte ich den Geruchsinn verloren, und die Ärzte hatten mir gesagt, es gebe kein Mittel, um denselben wiederzuerlangen. Neben all diesem litt ich so sehr an Migräne, daß ich oft tagelang zu Bett liegen mußte.

In diesem Zustande kam ich nach Berlin und lernte die Christliche Wissenschaft kennen. Eine ausübende Vertreterin leistete mir Beistand, und nach dem dritten Mal konnte ich bei einem Ausflug stundenlang gehen, ohne zu ermüden. Durch die Christliche Wissenschaft bin ich von allen meinen Leiden geheilt worden. Im Laufe der Jahre durfte ich jedoch noch andre Segnungen erfahren. Als ich im darauffolgenden Jahre von einer sehr unangenehmen Halskrankheit befallen wurde und fünf Tage lang keine Nahrung zu mir nehmen konnte, stellte ich mich unter die Obhut einer ausübenden Vertreterin. Darauf vermochte ich ohne große Müdigkeit meinen beruflichen Pflichten nachzukommen. Eine Woche später zeigten sich jedoch noch andre Erscheinungen wie Rheumatismus und eine anscheinend schwere Lungenentzündung. Durch einmaligen Beistand wurde ich aber völlig wiederhergestellt.

Für alle diese Wohltaten bin ich Gott sowie auch unsrer geliebten Führerin, Mrs. Eddy, sehr dankbar, denn sie hat uns den Christusweg, die Wahrheit, von neuem geoffenbart. Sehr dankbar bin ich auch für die geistige Erhebung, die ich in der Christlichen Wissenschaft erfahren habe. Ich weiß nun, daß Gott, das Gute, stets gegenwärtig ist, und daß die göttliche Liebe unsre Schritte leitet und unsrer Not abhilft, wenn wir nur ihr vertrauen. Mein größter Wunsch ist, im Verständnis dieser erlösenden Religion zu wachsen und sie im täglichen Leben immer mehr zum Ausdruck zu bringen.

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