Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Worte vermögen meine Dankbarkeit nicht auszudrücken für den reichen...

Aus der Januar 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Worte vermögen meine Dankbarkeit nicht auszudrücken für den reichen Segen sowie für die Gesundheit, die ich durch Beistand im Sinne der Christlichen Wissenschaft und durch das Studium dieser Lehre an mir erfahren habe. Ehe ich Beistand erhielt, erklärte einer der vielen Ärzte, die mich behandelten, meine Gesundheit für zerrüttet, und er sagte, ich könnte keine weiteren sechs Monate leben. Meine Heilung erfolgte vor sechs Jahren, und seit der Zeit bin ich gesund und kräftig und habe keinerlei Beschwerden verspürt. Nur diejenigen, die ihr Leben lang krank und leidend gewesen sind, können verstehen, wie einem Menschen zumute ist, der gesund ist. Ich könnte weder durch Wort noch Tat mein Gefühl der Dankbarkeit und mein inniges Verbundensein hinreichend zum Ausdruck bringen, doch hoffe ich, durch das gründliche Lesen der Bibel und von Wissenschaft und Gesundheit von Mrs. Eddy ein Verständnis zu erlangen, das mich befähigen wird, andern zu helfen, wie mir geholfen worden ist.

Eine kürzliche Erfahrung — als ich von einem sehr schweren Halsübel rasch geheilt wurde — bewies mir die Allgegenwart Gottes, des Guten. Früher wurde dies für ein sehr schweres Übel gehalten, und ich mußte immer acht bis zehn Tage im Bett bleiben, und wenn ich aufzustehen suchte, litt ich viel Schmerzen, auch stellte sich ein großes Schwächegefühl ein. Diesmal wurde aber die ganze Sache in zwei Stunden durch die Erkenntnis der Macht der göttlichen Wahrheit geheilt, und zwar geschah dies durch mein eignes Verständnis, was mir sehr wunderbar erschien. Es war nämlich das erste Mal, daß ich mich an einem Ort befand, wo es keinen Praktiker gab, der mir hätte beistehen können. Ich hatte erst etwas Angst davor, mich selber behandeln zu müssen; es war mir daher eine große Freude zu finden, daß ich das Prinzip und die Regeln hinreichend erfaßt hatte, um eine Heilung zu bewirken. Für diese wie für viele andre Segnungen bin ich sehr dankbar und sehne mich danach, meine Dankbarkeit zu beweisen, d. h. andern zu helfen, wie mir geholfen worden ist. Ich vermag meinem tiefen Dankgefühl gegen Gott gar nicht recht Ausdruck zu geben dafür, daß Er unsrer Führerin die Wahrheit geoffenbart, und diese sie wiederum der Menschheit gegeben hat.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Januar 1918

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.