Ich möchte Frau Johnsons Zeugnis bestätigen. Ich war während jener fünf Jahre ihres schweren Leidens ihre Nachbarin und half ihr das Haar schneiden und ihr Haus reine machen. Ihre wunderbare Heilung hat mir sehr viel geholfen, da ich nur erst kurze Zeit an der Christlichen Wissenschaft Anteil genommen hatte, als man mich bat, in dem kleinen Heim auszuhelfen.
Voll tiefer Dankbarkeit für diese Lehre möchte ich mein Zeugnis von der demonstrierbaren Wahrheit des Christusheilens beifügen. Vor einunddreißig Jahren, als mein erstes Kind geboren wurde, mußte ich viele Monate wegen weißer Schenkelgeschwulst das Bett hüten. Man kann sich nicht vorstellen, was ich unter dieser Krankheit litt. Die Ärzte sagten, ich hätte außer mehreren anderen Leiden auch eine Herzkrankheit. Auf der rechten Seite war eine Geschwulst, die mich so sehr schmerzte, daß ich ganz mutlos wurde. Mein Mann ging mit mir zu einem Spezialisten, der mich gründlich untersuchte und uns darauf sagte, er könne nichts für mich tun.
Die nächste Woche verbrachte ich in großer Angst und ging dann noch einmal zu dem Arzt, um ihn zu bitten mir doch eine Medizin zu verschreiben, die meine heftigen Schmerzen lindern könnte; aber er schüttelte mitleidig den Kopf und sagte, er könnte mir nicht helfen, riet mir aber zu Gummistrümpfen, um den Schmerz im Bein zu lindern. Dann schickte er mich nach Indianapolis, um mir diese Strümpfe machen zu lassen, und während ich dort war, redete mir meine Schwiegertochter zu, doch einen Versuch mit der Christlichen Wissenschaft zu machen. Ich fing an, mich für diese Lehre zu interessieren, und meine Schwiegertochter behandelte mich. Ich las den Sentinel und andere autorisierte Zeitschriften und konnte bald einen schwachen Lichtschimmer durch den Schleier des sterblichen Sinnes wahrnehmen. Auch half es mir, daß meine Schwiegertochter mir alles so ruhig und aufrichtig erklärte. Nach einigen Tagen schrieb ich ihr, sie möchte die Behandlung fortsetzen. Wir schrieben oft an einander; sie erklärte mir die Christliche Wissenschaft, und ich klagte ihr jeden Schmerz.
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