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Hiermit bezeuge ich meine tiefe Dankbarkeit für alles, was die Christliche Wissenschaft...

Aus der März 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Hiermit bezeuge ich meine tiefe Dankbarkeit für alles, was die Christliche Wissenschaft für mich getan hat und immer noch tut. Ich hörte von dieser Lehre zum erstenmal im Jahre 1908, als ich mich in einem Zustand großer Seelenqual befand. Langes, ernsthaftes Beten schien nutzlos; es erschloß sich mir kein Ausweg. Die Freundin, die mich auf mein Verlangen hin über die Christliche Wissenschaft aufklärte, beantwortete alle meine Fragen geduldig und zu meiner vollen Zufriedenheit. In wenigen Minuten hatte ich das gefunden, wonach ich mich mein ganzes Leben lang gesehnt hatte, nämlich eine praktische Religion, einen Gott, der jederzeit zur Hand ist, an den ich nicht bloß zu glauben hatte, sondern den ich auch verstehen und erkennen lernen konnte.

Nie werde ich die Freude jener Stunde und der folgenden Monate vergessen. Meine Freunde sagten, ich sehe zehn Jahre jünger aus. Ich fühlte mich wie „eine neue Kreatur;“ „das Alte“ war in der Tat vergangen. Meine ganze Lebensauffassung änderte sich vollständig, ja gleich von Anfang an zweifelte ich nie, daß die Christliche Wissenschaft die von Christus Jesus gelehrte Wahrheit ist, die Christus-Art des Heilens, nach der ich mich so oft vergeblich gesehnt hatte. In den vergangenen neun Jahren hat mich dieses Gefühl der Freude nie verlassen. Wiewohl der Weg manchmal rauh und beschwerlich schien, so waren doch meine Erfahrungen nur Stufen zu einem höheren Verständnis des göttlichen Prinzips, welches erlöst und heilt.

Durch das Studium des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy, wurde ich von manchem physischen, mentalen und moralischen Leiden befreit. Früher war ich oft niedergeschlagen, nervös und schwächlich; jetzt bin ich froh, stark und gesund. Ich habe gesehen wie Diphtheritis, Masern, starke Erkältungen und viele andre Krankheiten sehr schnell überwunden wurden, die zwei erstgenannten in einer Behandlung, und zwar durch das Verständnis, daß bei Gott alle Dinge möglich sind. Am meisten jedoch schätze ich das Verständnis, daß Gott unser Vater-Mutter Gott, die stets gegenwärtige Liebe ist. Ich beweise täglich, daß das Gute allein regiert, die einzige Macht, die allein wirkende Kraft ist.

Im Jahre 1914 genoß ich Klassenunterricht. Für die Stärke, das Vertrauen und die unzähligen Segnungen, die mir aus dieser Erfahrung erwuchsen, kann ich nie dankbar genug sein. Ich bin froh, die Wahrheit zu kennen, die uns von allem, was Gott unähnlich ist, freimacht, die uns „Freudenöl für Traurigkeit und schöne Kleider für einen betrübten Geist“ gibt. Dankbar bin ich auch für die christlichwissenschaftliche Literatur, sowie für Mrs. Eddys Werke, die mein täglicher Führer und Beschützer sind auf meiner Wanderung vom Sinn zur Seele. Durch das Studium derselben ist mir die Bibel ein neues Buch geworden.

Worte vermögen nicht, meine Dankbarkeit gegen Gott für den mir zuteil gewordenen reichen Segen auszudrücken, noch reichen sie hin, mein Dankgefühl gegen jene edle, selbstlose Frau, Mrs. Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, wiederzugeben. Ich liebe Gottes Werk mehr als alles andre, und mein tägliches Gebet ist es, daß, indem ich andern helfe, wie mir geholfen wurde, ich mein Teil dazu beitragen möge, das Himmelreich auf Erden herzustellen.

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