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Vor ungefähr drei Jahren wollte sich unser siebzehnjähriger Sohn versichern...

Aus der März 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor ungefähr drei Jahren wollte sich unser siebzehnjähriger Sohn versichern lassen, wurde jedoch zu unsrer aller Erstaunen nicht angenommen. Der Arzt erklärte, der Junge werde die Prüfung nie bestehen können, ja er werde sich mit fünfundzwanzig Jahren in einem schlimmen Zustand befinden. Es sei ihm ein Rätsel, sagte er, warum der Gesundheitszustand unsres Sohnes in jeder Hinsicht, mit Ausnahme von einer, vollkommen sei. Um aber den Versicherungsagenten zu befriedigen, wolle er in einer Woche eine weitere Untersuchung vornehmen. Mein Sohn und ich gingen voll Vertrauen auf die Heilkraft der Wahrheit nach Hause. Mrs. Eddy sagt auf Seite 476 von Wissenschaft und Gesundheit: „Jesus sah in der Wissenschaft den vollkommenen Menschen, der ihm da erschien, wo den Sterblichen der sündige, sterbliche Mensch erscheint. In diesem vollkommenen Menschen sah der Heiland Gottes eignes Gleichnis, und diese korrekte Anschauung vom Menschen heilte die Kranken.“ Diese Stelle studierten wir die ganze Woche hindurch, und zur verabredeten Zeit gingen wir zum Arzt. Dieser nahm die zweite Untersuchung vor und war so erstaunt, daß er nicht wußte was er sagen sollte, denn jede Spur der Krankheit war verschwunden. Um die Versicherungsgesellschaft zu befriedigen, mußte sich der Junge noch zweimal untersuchen lassen, und bei der dritten Untersuchung erklärte ihn der Arzt in ausgezeichnetem Gesundheitszustand.

Ich werde die Erfahrung, die ich bei der zweiten Untersuchung meines Sohnes machte, nie vergessen. Er war eben ins Büro gegangen um untersucht zu werden, und ich versuchte, meine Gedanken zu Gott zu erheben und keine Besorgnis zu empfinden. Als mir der Gedanke kam, daß der Knabe in der Gegenwart des großen Arztes war, daß dieser allein der Richter war und nur Sein vollkommenes Kind kannte, sah ich alles so klar, als so wirklich, daß ich wußte, daß die Heilung vollständig war. Für diese Erfahrung, die eine wunderbare Veränderung in meinem Sohne zur Folge hatte, bin ich in der Tat dankbar. Sein ganzes Wesen schien umgewandelt; er legte mehr Liebe und Hilfsbereitschaft an den Tag.

Auch meine beiden Töchter lieben die Christliche Wissenschaft. Ich weiß, daß sich die Kinder dem Einfluß dieser Lehre und dem Frieden, den sie bringt, nie entziehen können. Wenn sie das Studieren versäumen, werden sie hungrig und wenden sich wieder den Büchern zu. Wir haben überzeugende Beweise von der Heilkraft der Christlichen Wissenschaft gehabt, verschiedentlich augenblickliche Heilungen, und ich bin bestrebt, nur solche Gedanken zu hegen, die die ganze Menschheit segnen. Dankbaren Herzens sende ich dieses Zeugnis ein.

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