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Mit großer Freude gebe ich dieses Zeugnis ab.

Aus der März 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit großer Freude gebe ich dieses Zeugnis ab. Ich war einige Jahre lang was man einen Lebemann nennt, mit dem Ergebnis, daß ich allmählich ein Sklave der Trinkgewohnheit wurde und deren schlimmen Folgen, schlechte Gesundheit und Elend erduldete. Mehrere Male versuchte ich, durch Willenskraft des Trinkens Herr zu werden, verfiel aber immer wieder in die alte Gewohnheit, so daß ich zuletzt meine Stelle verlor. Ich war daran, von meiner lieben Frau und von den Kindern getrennt zu werden, als ein früherer Mitarbeiter mich auf die Christliche Wissenschaft aufmerksam machte und mir erzählte, was sie für ihn und andre getan habe.

Erst wollte ich nichts davon wissen, da ich glaubte, es sei irgend etwas Neues, das mir doch nichts nützen könne; denn ich hatte für die Religionen unsrer Zeit nicht viel übrig. Es wurde mir jedoch angeraten, eine Praktikerin der Christlichen Wissenschaft aufzusuchen, und nach meiner ersten Unterredung mit ihr war ich bereit, mir von ihr helfen zu lassen. Daraufhin borgte ich mir Wissenschaft und Gesundheit und fing an, die Lektions-Predigten zu studieren. Besonders betonen möchte ich, daß ich nach der ersten Behandlung absolut kein Verlangen mehr nach berauschenden Getränken verspürte. Ein großes Glücksgefühl überkam mich und ich erwachte zu neuem Leben. Nun erkannte ich, daß ich einen Vater hatte —Liebe, Wahrheit, Leben — und daß ich jetzt das Kind Gottes bin anstatt erst in einer späteren Zeit. Ich lese nun fleißig in der Bibel und bin bestrebt, so gut ich kann, den Fußtapfen unsres Meisters zu folgen. Ich hege ein tiefes Dankgefühl gegen Gott, auch danke ich unsrer verehrten Führerin, Mrs. Eddy, für diese herrliche Wahrheit, wie auch allen Christlichen Wissenschaftern, die mir so viel Liebe entgegengebracht haben.

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