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Es ist zehn Jahre her, seit ich durch große mentale und körperliche Qualen...

Aus der Mai 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist zehn Jahre her, seit ich durch große mentale und körperliche Qualen veranlaßt wurde, die Christliche Wissenschaft erst zu prüfen und dann freudig anzunehmen. Beim ersten Durchlesen des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift,“ von Mrs. Eddy, wußte ich, daß dies die wahre Auffassung von Gott und von des Menschen Beziehung zu Ihm war. Ich hatte die „köstliche Perle“ gefunden, und in den seither verflossenen Jahren ist mir dieser Schatz täglich teurer geworden. In unserem Heim haben wir zahlreiche Heilungen gehabt. Mein Mann, meine Kinder und ich selber haben uns beim Überwinden jedes Übels, das sich gezeigt hat, gänzlich auf die Macht der Wahrheit verlassen, wie uns dieselbe in der Christlichen Wissenschaft gelehrt wird. Und sie hat uns nie im Stich gelassen. Ebensowohl bei Unglücksfällen wie bei heftigen Schmerzen und Ansteckung hat sie sich äußerst wirksam erwiesen.

Im März 1916 wurde mein Sohn, der damals neunzehn Jahre alt war, während er in einer nahen Stadt arbeitete, plötzlich krank und kam nach Hause. Da er seiner Stellung wegen ein ärztliches Attest brauchte, untersuchten ihn zwei Ärzte, die rheumatisches Hüftweh und Neuralgie feststellten. Letztere sollte den Magen und das Herz angegriffen haben. Die Gelenke waren sehr angeschwollen, so daß er zuzeiten nicht imstande war, aufrecht zu stehen oder zu gehen. Verschiedene Familienmitglieder und Freunde, die sich nicht für die Christliche Wissenschaft interessierten, hatten große Angst. Sie meinten, der Junge würde dauernd zum Krüppel werden. Ein christlich-wissenschaftlicher Praktiker wurde jedoch um Hilfe gebeten, mit dem Ergebnis, daß mein Sohn in weniger als drei Monaten vollständig geheilt war. Das Übel ist seither nicht wiedergekehrt, obschon er im darauffolgenden Sommer Arbeit verrichtete, bei der sich seine Hände und Arme oft und andauernd in Eiswasser befanden.

Bei Ausbruch des Krieges ließ sich dieser Sohn bei der Marine anwerben, und der untersuchende Arzt erklärte ihn in vollkommenem Gesundheitszustand. Jetzt ist er im Dienst und erfreut sich guter Gesundheit. Diese Erfahrung hat mir sehr geholfen. Sie hat mich befähigt, ruhig zu sein und meinen Frieden zu bewahren, keine Angst für sein Wohlergehen zu empfinden, wohl wissend, daß die göttliche Liebe, die ihn heilte, wo materielle Mittel nutzlos gewesen wären, ihn überall und unter allen Umständen beschützen und erhalten kann und wird.

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