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Mit dankbarem Herzen möchte ich bezeugen, welchen großen Segen die...

Aus der Mai 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dankbarem Herzen möchte ich bezeugen, welchen großen Segen die Christliche Wissenschaft in mein Leben gebracht hat. Es war im Jahre 1907, als ich einen Fall tat und mein Handgelenk verletzte. Ich empfand einen so heftigen Schmerz, daß mir beinahe das Bewußtsein schwand und ich mich nicht zu erheben vermochte. Da der Unfall in meinem Laden stattfand, war mir ein Kunde beim Aufstehen behilflich. Mein Arm und meine Hand schwollen sogleich sehr an, und der Kunde äußerte sich in einer Weise, die dazu beitrug, mir Furcht einzuflößen. Er sagte, ich würde wohl wenigstens ein halbes Jahr zur Arbeit unfähig sein; er hätte vor Jahren dasselbe durchgemacht, und sein Arm sei seitdem kraftlos geblieben. Ich suchte diese irrtümliche Annahme für mich selber zu verneinen, bat aber doch sogleich eine Vertreterin, mir beizustehen, da die Schmerzen sehr heftig waren. In materieller Weise tat ich nichts, als daß ich meine Hand auf ein Brettchen festband, um sie nicht unnötig zu bewegen. Schon nach den ersten Behandlungen schwanden die Schmerzen merklich, und nach drei Wochen konnte ich alle meine Arbeiten wieder aufnehmen.

Ich war sehr froh und dankbar, nicht zu längerer Untätigkeit verurteilt zu sein. Geist, Gott, war der Heiler, und die Wahrheitsbekräftigungen hatten das sterbliche Sinnenzeugnis vernichtet. Ebenso war es im Laufe dieser neun Jahre in verschiedenen anderen Fällen. Ich erfuhr Heilung von Rippenbruch, von einer Vergiftung durch Nahrungsmittel, von Lungenentzündung, von einer Augenerkrankung und anderen Übeln. Die Gotteserkenntnis, die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil geworden ist, gibt mir ein ruhiges Gemüt, ein freudiges Bewußtsein und eine größere Wertschätzung des Lebens. Mrs. Eddy ist mir durch ihre Schriften zum Wegweiser geworden.

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