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Mit dankerfülltem Herzen möchte ich von den Segnungen berichten, die meine...

Aus der Mai 1918-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit dankerfülltem Herzen möchte ich von den Segnungen berichten, die meine Familie und ich durch die Christliche Wissenschaft erhalten haben. Acht Jahre lang versuchte ich es mit verschiedenen Ärzten und verschiedenen Orten, um die Gesundheit meiner zwei Kinder (Zwillinge) wiederherzustellen. Die Ärzte erklärten, die Kinder seien mit Malariafieber geboren, das eine hätte einen Magenund einen Herzfehler, und das andere Bronchialkatarrh. Sobald wir sechs Wochen an einem Ort weilten, kehrte das Malariafieber wieder, und alles, was die Kinder zugenommen zu haben schienen, ging wieder verloren. Der letzte Arzt, den wir in New York hatten, schickte uns nach Californien, doch auch das half nichts. Es war die gleiche Geschichte wie vorher, nur war unsere Lage schlimmer, da wir nicht mehr imstande waren, finanziell das für die Kinder zu tun, was wir früher für sie getan hatten.

Der Spruch: „Wenn die Not am größten, ist Gottes Hilfe am nächsten,“ hat sich jedoch in unserem Falle als wahr erwiesen. Ich wurde mit einer Vertreterin der Christlichen Wissenschaft bekannt, und nachdem ich mit ihr einigemal gesprochen und sie mir erklärt hatte, was die Christliche Wissenschaft lehrt, ließ ich meine Kinder von ihr behandeln. Sie wurden gleich besser, und am nächsten Tag war das Fieber verschwunden. Die Heilung war so rasch und so einfach, daß ich es nicht fassen konnte. Ich zweifelte und fragte mich, ob sie nicht vielleicht doch durch das Klima bewirkt worden sei. Es vergingen einige Monate. Wir waren inzwischen an einen Ort gezogen, wo die Straße noch nicht gemacht war, und am Ende der Regenzeit bemerkten wir, daß das Wasser, das sich in einem ungefähr vier Fuß tiefen Loch angesammelt hatte, zu riechen begann. Jedermann sagte, wie ungesund das wäre. Auch ich fing an, darüber zu reden, und die Folge davon war, daß die Kinder wieder Fieberanfälle hatten. Erst versuchte ich selber, ihnen zu helfen, hatte aber zu große Angst vor dem stehenden Wasser. Nach einigen Tagen, als es schlimmer mit ihnen zu werden schien, rief ich die Vertreterin herbei, die ihnen das erstemal geholfen hatte. Sie kam, und am selben Abend fingen die Kinder wieder an zu essen. Seither habe ich keine Spur mehr von Fieber bemerkt, und es sind nun zehn Jahre verflossen. Nach dieser Demonstration war ich fest überzeugt, daß das Klima die Kinder in keiner Weise beeinflußt hatte.

Unsere finanziellen Verhältnisse hatten sich inzwischen verschlimmert. Es wurde mir erklärt, daß das eine Prinzip alles in sich schließt und daß seine Regeln daher zur Lösung eines jeden Problems angewandt werden können. Nun nahm ich mir vor, es meinerseits nicht an Eifer fehlen zu lassen, und ich las und studierte jede Minute, die ich erübrigen konnte. Der Weg schien lange und mühsam; aber der Lohn war reich. Wenn es auch Zeiten gab, wo ich zweifelte, so machte ich doch stets Fortschritte. Bald darauf wurde meine kleine Tochter geboren. Ich hatte keinen Arzt, und die Vertreterin war an einem anderen Ort, ungefähr vierzig Meilen von uns. Es lief alles gut ab, und am dritten Tag stand ich auf und fühlte mich so wohl wie nur je. Ein paar Jahre später durfte ich eine Klasse durchmachen, und seit dieser Zeit war es mir vergönnt, zu helfen, damit anderen die Segnungen der Christlichen Wissenschaft zuteil werden mögen.

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