Ich möchte meinen Dank für die hilfreichen Botschaften ausdrücken, welche uns unsere Zeitschriften bringen, besonders für diejenigen, die wir erhalten haben, seit unser Land mit in den Weltkrieg gezogen worden ist. Einige Tage, nachdem der Krieg erklärt worden war, ging unser einziger Sohn zu dem nächsten Übungslager für Offiziere und ließ sich anwerben. Nach einigen Wochen wurde er angenommen, und seine militärische Ausbildung begann. Zur Zeit schien dies ein großes Opfer zu bedeuten, denn der Ernst der Sache war uns noch nicht klar geworden; aber Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat erhielten wir diese wunderbaren Botschaften durch unsere Zeitschriften, Botschaften, die uns scheinbar direkt übersandt wurden, bis der Nebel des Selbstbedauerns sich allmählich zerteilte, wie der Nebel vor den hellen Strahlen der Sonne, und ich sehen konnte, wie unmöglich es ist, ein Christlicher Wissenschafter zu sein und nicht gerne seine Pflicht gegen sein Vaterland zu erfüllen. Es wurde mir bewiesen, daß „die völlige Liebe treibet die Furcht aus.“ Während dann unser Sohn von einem Staat zum anderen versetzt wurde und jedesmal der Küste des Atlantischen Ozeans näher kam, vermochte ich mir den Frieden zu wahren, „welcher höher ist denn alle Vernunft.“ Und jetzt, am Abend seiner Abreise nach Frankreich, kann ich mich auf die trostreiche Zusicherung verlassen, die uns unsere Führerin gibt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 303): „Der geistige Mensch ist das Bild oder die Idee Gottes, eine Idee, die weder verloren gehen noch von ihrem göttlichen Prinzip getrennt werden kann.“
Ich bin von vielen unharmonischen Zuständen geheilt worden. Zehn Jahre nach der Geburt unseres Sohnes, verging fast kein Tag, an dem ich frei war von Kopfweh und Rückenschmerzen; aber durch das Streben, die Wahrheit der Christlichen Wissenschaft zu betätigen, wie es uns in Wissenschaft und Gesundheit gelehrt wird, wurden diese Leiden gänzlich überwunden. Ich bin ferner von Bräune, von Erkältungen und heftigen Husten geheilt worden. Seit vielen Jahren ist die Christliche Wissenschaft unser einziger Arzt gewesen. Worte genügen nicht, meine Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy auszudrücken, die uns so deutlich den Weg gezeigt hat, den Jesus ging.
Sacramento, Cal., V.S.A.
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