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Wenn ich erkläre, daß ich für das, was die Christliche Wissenschaft mir und...

Aus der Juni 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Wenn ich erkläre, daß ich für das, was die Christliche Wissenschaft mir und den Meinen gebracht hat, dankbar bin, so drückt das mein Gefühl des Verbundenseins nur schwach aus. Von den vielen Beweisen der Fürsorge Gottes möchte ich besonders einen erwähnen, den ich erhielt, als das Soldatenlager, in dem ich mich befand, von der sogenannten spanischen Influenza heimgesucht wurde. Ich sah mehrere meiner Kameraden aus Reih und Glied treten und hinfallen, nachdem die Krankheit sie gepackt hatte, so daß man sie ins Hospital bringen mußte; und infolgedessen überkam mich, als ich mich unwohl zu fühlen begann, große Furcht, begleitet von der Suggestion, daß ich die Krankheit auch bekommen würde. Wir waren eines Morgens im Begriff, zur Reveille anzutreten, als es mir ganz schwarz vor den Augen wurde und ich kaum auf den Beinen stehen konnte. Um nicht zusammenzusinken, mußte ich mich auf mein Gewehr stützen. Schon begann mir das Bewußtsein zu schwinden, als ich auf einmal jemand wie in weiter Ferne sagen hörte ich solle entlangrücken und Haltung annehmen. Ich trat daher vor und richtete mich auf, so gut es ging, wobei ich die ganze Zeit innerlich die Wahrheit bekräftigte. Binnen fünfzehn Minuten wurde es klar, die Wolken verzogen sich, und ich war vollständig geheilt.

Ich interessiere mich seit etwa fünf Jahren für die Christliche Wissenschaft, und im Laufe dieser Zeit wurde ich von Ziegenpeter und Katarrh geheilt. Außerdem blieb ich vor einem Unfall bewahrt, und meine Kinder sind von Krankheiten geheilt worden. Von Anfang an studierte ich täglich die Christliche Wissenschaft und verließ mich in allen Dingen auf diese Wahrheit; aber für meine schnelle Heilung von dem Influenzaanfall und für das Überwinden meiner Furcht vor dem Tode bin ich ganz besonders dankbar. Um jene Zeit war über die Hälfte unserer Kompanie im Krankenhaus, und nur wenige blieben von der Krankheit ganz und gar verschont. Ich verdanke es der Christlichen Wissenschaft, daß ich einer von denen war, die der Krankheit entrannen. Hierfür und für zahlreiche andere Beweise von der Kraft der Wahrheit bin ich zunächst Gott und dann auch Mrs. Eddy und den liebevollen Christlichen Wissenschaftern, die mir stets halfen, wenn ich es nötig hatte, von Herzen dankbar.

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