Die vielen Zeugnisse in unseren Zeitschriften beweisen der Welt endgültig den großen Wert der Entdeckung unserer Führerin und ihres langjährigen Strebens, die Lehren der Wahrheit so festzulegen, daß die Welt sie nie wieder verlieren kann. Zum Glück war ich eine von den ersten, die Segnungen durch die Christliche Wissenschaft erhielt, denn ich wurde im Frühjahr des Jahres 1886 geheilt. Ich möchte daher von den dauernden Wirkungen dieser Lehre Zeugnis ablegen. Vordem war mein Befinden so schlecht, daß unser Hausarzt meinte, eine Operation sei das einzige, was mich vor dauerndem Siechtum bewahren könnte. Hiervon war er so fest überzeugt, daß er etwa zwei Jahre nach meiner Heilung durch die Christliche Wissenschaft zu einer Freundin sagte, ich glaube, ich sei geheilt, er wisse aber, daß mein Leiden ohne eine Operation nicht geheilt werden könne, und ich würde sicherlich eines Tages zu ihm zurückkehren. Zu meinem Glück erwies sich das als eine falsche Voraussage, denn ich habe seitdem weder einen Arzt konsultiert noch einen Tropfen Medizin eingenommen. Zwar fühlte ich mich oft unwohl — einmal sehr ernstlich —, und Prüfungen und Schwierigkeiten mußten häufig überwunden werden; aber die Christliche Wissenschaft ist stets mein Arzt und Tröster gewesen.
Nachdem ich Klassenunterricht erhalten hatte, begann ich mit dem täglichen Studium der Lehrbücher, der Bibel und „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift.“ Diese Bücher sind mir jetzt ein reicherer Quell der Inspiration denn je zuvor. Die Bibel ist ein beständiger Führer, anstatt, wie früher, nur interessante hebräische Literatur zu sein. Diese Resultate (die physische Heilung sowie das bessere Verständnis von der Bibel), erfüllen mich mit tiefer Dankbarkeit gegen Mrs. Eddy für ihr selbstloses Wirken. Ich kann meine tiefempfundene Dankbarkeit dafür, daß es mir vergönnt war, Klassenunterricht zu nehmen, daß ich Mitglied Der Mutter-Kirche und einer Zweig-Kirche werden durfte, sowie für Mrs. Eddys Schriften und unsere Zeitschriften nur dadurch zum Ausdruck bringen, daß ich täglich von diesen Hilfsmitteln Gebrauch mache und Nutzen aus ihnen ziehe.
Brooklyn, N.Y., V.S.A.
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