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Eine meiner ersten Erfahrungen in der Christlichen Wissenschaft gab mir eine...

Aus der Juli 1919-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eine meiner ersten Erfahrungen in der Christlichen Wissenschaft gab mir eine wunderbare Lehre im Glauben. Es war meine erste Demonstration ohne Hilfe eines Praktikers, und zwar wirkte sie so erleuchtend und überzeugend, daß ich seitdem mit allen meinen Problemen direkt zu Gott gegangen bin. Ich weiß jetzt, daß das Gebet des Glaubens bereits erhört ist. Man kann die biblischen Lehren über das Gebet nicht mißverstehen, wenn man sie im Lichte der Christlichen Wissenschaft liest. So lehrt z.B. das Buch der Bücher: „Ahes, was ihr bittet in eurem Gebet, glaubet nur, daß ihr's empfangen werdet,“ und hierauf folgt die ausdrückliche Verheißung, „so wird's euch werden.“ Dem Verständnis, das sich zu der Höhe emporschwingt, wo es sieht, daß es schon alles empfangen hat, wird es wahrlich niemals an der Erfüllung der Verheißung fehlen: „So wird's euch werden.“

Ich begann das Studium der Christlichen Wissenschaft, nachdem ich von einem Ohrenleiden geheilt worden war. Diese Heilung erfolgte binnen zwei Wochen dank der treuen Arbeit eines Praktikers. Bei der ersten Behandlung wurde in mir so sehr der Wunsch rege, mehr von dieser herrlichen Wahrheit zu erfassen, daß ich mir auf dem Heimweg ein Exemplar von Wissenschaft und Gesundheit kaufte, bis spät in die Nacht darin las und es dann tage-, ja wochenlang in jeder freien Minute in Verbindung mit der Bibel studierte. Ich hatte mich stets für einen Bibelkenner gehalten, sehe aber heute ein, daß ich nur an der Schwelle gestanden hatte, bis mich der „Schlüssel,“ den ich nun in der Hand hielt, in das innerste Heiligtum eintreten und die herrlichen Schätze der Wahrheit, „die köstliche Perle,“ finden ließ.

Wiewohl ich früher nicht im eigentlichen Sinne ein Invalide war, so hatte ich doch mehrere sogenannte chronische Leiden, die mich der Freiheit und des Wohlbefindens beraubten. Während ich dann die Christliche Wissenschaft eifrig studierte, wurde ein Leiden nach dem anderen aus meinem Bewußtsein ausgetilgt, und dementsprechend verschwanden natürlich auch die Krankheitserscheinungen. Vier Diphtheritisanfälle, häufige Mandelentzündungen und andere Halsleiden hatten in meinem Hals einen sehr schlechten Zustand hinterlassen. Behandlungen von verschiedenen Spezialisten verschafften mir nur vorübergehend Erleichterung, und man hielt sogar eine Operation infolge der ernsten Umstände für nicht ratsam.

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