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Ich litt über zehn Jahre lang an einem Magenübel, welches oft recht schmerzhaft...

Aus der Mai 1920-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich litt über zehn Jahre lang an einem Magenübel, welches oft recht schmerzhaft war. Mein Arzt in Florenz, wo ich damals lebte, konstatierte eine Magensack-Erschlaffung und gab mir ein Mittel, welches mir momentan Erleichterung verschaffte, das Übel selbst aber nicht im Grunde ausrottete. Durch den Krieg kam ich nach Dresden, und auch hier war ich gezwungen, einen Spezialisten aufzusuchen. Dieser erklärte das Urteil des italienischen Arztes für Unsinn und sagte, ich hätte Gallensteine. Nachdem ich viel Medizin geschluckt hatte und das Leiden durchaus nicht besser wurde, sagte mir der Spezialist, ich hätte keine Gallensteine, sondern es handele sich doch um Erschlaffung des Magensackes. Nun wurde es mir klar, daß ich vom Arzt keine Hilfe zu erwarten hatte, und ich wandte mich daher, durch meine Frau aufgefordert, der Christlichen Wissenschaft zu. Unter der Behandlung einer Praktikerin verlor ich innerhalb wenigen Wochen alle Schmerzen, kann nun wieder alles essen und brauche keine Leibbinden mehr; kurz, ich bin völlig gesund.

Ferner muß ich noch von einer anderen Demonstration berichten. Ich bin Kunstmaler, und man wird mir gewiß gerne glauben, daß es mir sehr schwer wurde, hier in Dresden, welche Stadt ich vor siebenundzwanzig Jahren verlassen hatte, wieder bekannt zu werden, noch dazu während des Krieges. Daher fehlte es mir oft an Aufträgen und Verdienst, um mich und meine Familie zu ernähren. Bei einer Gelegenheit erzählte ich der Vertreterin der Christlichen Wissenschaft meine Sorgen. Um jene Zeit stand ich gerade mit dem letzten Auftrag beschäftigt vor der Staffelei, und die Zukunft erschien mir täglich schwärzer. Als mich die Vertfeterin angehört hatte, sagte sie mir, nachdem dieser Auftrag beendet sei, würde Gott gewiß weiter helfen. Es vergingen noch mehrere Tage mit der Arbeit bis zu ihrer Vollendung; und siehe da, am letzten Tag kam ein Brief von einem Freund, in welchem dieser anfragte, ob ich gesonnen sei, eine Arbeit zu übernehmen, was ich natürlich sofort tat und somit vor Not und schweren Sorgen bewahrt wurde.

Nach diesen wunderbaren Erfahrungen drängt es mich, meiner Dankbarkeit Ausdruck zu geben für die mir durch die Christliche Wissenschaft zuteil gewordenen Wohltaten.

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