Es ist einzig und allein der Christlichen Wissenschaft und ihrer segensreichen Wirkung zuzuschreiben, daß ich noch hier bin, um meine Dankbarkeit gegen Gott, gegen Mrs. Eddy und den liebevollen Praktiker für meine Heilung auszusprechen. Ich selbst hielt mich für einen körperlich und geistig gescheiterten Menschen und ein unrettbares Opfer des Tabaks und berauschender Getränke. Es gab Zeiten, wo ich so verzweifelt war, daß ich mich für zu lasterhaft hielt, um mit meiner Familie zusammenzusein; und wenn jemand, nachdem meine Frau durch sie geheilt worden war, die Christliche Wissenschaft mir gegenüber erwähnte, lachte ich über die Idee, irgend daß irgend etwas imstande sein könnte, bei mir eine Besserung hervorzurufen. Der liebevolle, gütige Praktiker dachte jedoch nicht so. Ungefähr acht bis zehn Tage, nachdem ich die erste Behandlung erhalten hatte, ging ich an einem Wirtshaus vorbei ohne einzukehren,— seit Jahren das erste Mal, daß ich an einem offenen Lokal vorbeiging. Ich bin überzeugt, daß ich damals zum erstenmal in meinem Leben eine Einsicht in die Wirkung und den heiligen Zweck Gottes gewann; ich hielt auf der Stelle inne, um ein ernstes, aufrichtiges Dankgebet an den Geber alles Guten darzubringen. Dies trug sich vor etwa sechzehn Jahren zu, und obwohl es früher meine Gewohnheit gewesen war, Medizin und Spirituosen stets bei mir zu haben, so habe ich doch seitdem keine Medizin genommen und bin von allen vorerwähnten verwerflichen Angewohnheiten vollständig frei geworden.
Immer und immer wieder bete ich: „Schaffe in mir, Gott, ein reines Herz,“ damit ich mich des in mir gesetzten Vertrauens würdig erzeige, und imstande sein möge, meine Dankbarkeit nicht nur auszusprechen, sondern auch zum Ausdruck zu bringen.
El Paso, Texas, V.S.A.
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