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Vor etwa neun Jahren fing ich an, mich für die Christliche Wissenschaft zu...

Aus der Mai 1922-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor etwa neun Jahren fing ich an, mich für die Christliche Wissenschaft zu interessieren. Von Anfang an erfuhr ich durch diese Lehre große Hilfe und fühlte, daß ich mit einer praktischen Religion in Berührung gekommen war. Nachdem ich diese Lehre jedoch drei Jahre lang studiert hatte, gab ich sie nach und nach auf. Während der Influenza-Epidemie, 1918, entwickelte sich bei mir diese Krankheit und, nachdem sie ihren Verlauf genommen hatte, wurde ich von Tag zu Tag schwächer, bis ich schließlich zusammenbrach. Der Arzt konstatierte einen ernsten Fall von Neurasthenie. Ich wurde in eine Pfelgeanstalt gebracht und von meinen Kindern und Freunden gänzlich getrennt. Mein Fortschritt ging sehr langsam vor sich. Nach sieben Wochen erinnerte ich mich der Christlichen Wissenschaft und dessen, was sie vordem für mich getan hatte. Ich begann sofort, in Anwendung zu bringen, was mir von dieser Lehre im Sinne geblieben war, und nach einer Woche konnte ich die Pflegeanstalt verlassen.

Dann verschaffte ich mir das Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, sowie die Lektions-Predigten, die ich beide, in Verbindung mit der Bibel, ernstlich studierte. Ich gewann von Tag zu Tag mehr an Kraft, und am Ende des fünften Monats war ich wieder in meinem eigenen Heim, mit der alleinigen Obhut meiner Kinder betraut und meine eigene Hausarbeit mit nur zeitweiliger Aushilfe verrichtend.

Durch den liebevollen Beistand eines Praktikers haben meine Kinder sehr oft in Krankheit Hilfe erfahren. In einigen Fällen war die Heilung augenblicklich. Vor ungefähr anderthalb Jahren fiel eines meiner Kinder von einem Baum und tat sich am Handgelenk Schaden. Eine Untersuchung mit Röntgenstrahlen wurde vorgenommen, wobei es sich herausstellte, daß das Gelenk gebrochen war, welches dann im Krankenhaus eingerenkt wurde. Zur Zeit des Unfalls wurde ein christlich-wissenschaftlicher Praktiker gerufen, und das Kind erlitt keine Schmerzen außer beim Einrenken. Am Ende der zweiten Woche konnte sie ihren Arm ganz frei gebrauchen.

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