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Die Christliche Wissenschaft war während meiner Jugendjahre die Begleiterin...

Aus der Juli 1924-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft war während meiner Jugendjahre die Begleiterin meines Denkens und ich wandte sie fünf Jahre lang während meiner Studienzeit an. Ich bin glücklich, daß ich Zeugnis darüber ablegen kann, was diese Religion des göttlichen Prinzips einem jungen Mann in seinen Entwicklungs-jahren bedeutet.

Einigermaßen kann man die Art, wie meine Eltern und ich unsicher umhertasteten und nach einem soliden Grund der Lebens-Erkenntnis suchten, daraus ersehen, daß ich bis zu meinem vierzehnten Lebensjahr in den Lehren von vier ganz voneinander abweichenden Kirchen oder Glaubensgemeinschaften unterrichtet wurde. Wenn man dazu geneigt ist, daß man erkennen lernen möchte, was das Weltall bedeutet und wozu man in ihm ist, so ist man in den Jugendjahren unter jeder Denkweise, die weniger faßlich ist als die Christliche Wissenschaft, zu leicht der Gefahr einer nachteiligen Störung des Denkens ausgesetzt. Diese Wissenschaft sprach mich daher als eine Philosophie an, die das ganze Dasein von der feststehenden und begreiflichen Grundlage geistigen Urteilens aus erklärte. Das Gefühl der Befriedigung, der Erleichterung und der Sicherheit, das ich dadurch empfand, daß ich mich so fest gegründet wußte in einem Zusammenhang, der umfassend genug war, um alles, was ich brauchte, zu geben, hat die Zeit, die ich darauf verwendet hatte, überreichlich belohnt und belohnt sie noch. Einige dieser Belohnungen waren körperliche Heilungen. Durch die Christliche Wissenschaft bin ich von Kopfschmerzen befreit worden, die anscheinend dauernd werden wollten; auch von Ohrenschmerzen und Grippe bin ich geheilt worden.

Die Christliche Wissenschaft hat mir auch geholfen, daß ich mir bei der Wahl eines Berufs schlüssig werden konnte, indem ich durch sie die Zuversicht gewann, daß mein Beruf, welcher Art er auch immer sei,—und ich bin nun im Zeitungswesen tätig—, der Ausdruck göttlicher Tätigkeit sein würde und mich nur auf den Platz führen könnte, den Gott durch mich ausgefüllt haben wollte. Die Tatsache, daß meine Zeugnisnoten zu den höchst bewerteten in meiner Klasse zählten, ist, wie ich weiß, der Christlichen Wissenschaft zuzuschreiben, die mir half, die göttliche Intelligenz zum Ausdruck zu bringen. Beteiligung an Schülerver-anstaltungen und Wertschätzung der Freundschaft mit meinen Studiengenossen wurden mir durch das in der Wissenschaft gewonnene Verständnis erleichtert, daß alle die Söhne und Töchter Gottes und in Wirklichkeit mit Seinen Eigenschaften ausgestattet sind. Für die besondere Tatsache, daß ich das Universitätsstudium vollenden konnte, bin ich der Christlichen Wissenschaft dankbar, da mein Studium nur durch eine Reihe von Demonstrationen der Überwindung von Krankheit und Mangel möglich gemacht wurde.

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