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Vor dreieinhalb Jahren erfuhr ich von der Christlichen Wissenschaft, zu...

Aus der Juli 1924-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor dreieinhalb Jahren erfuhr ich von der Christlichen Wissenschaft, zu einer Zeit, als das Leben mir ziemlich unerträglich erschien,—für mich nur eine Kette von Enttäuschungen war. Ich konnte nicht an den Gott der alten Theologie glauben, und die Bibel verstand ich überhaupt nicht. Trotz allem scheinbaren Wirrwarr hatte ich aber eine dunkle Ahnung, daß es eine Art Gesetz geben müßte, das die Welt regiert. Damals kam das Licht der Christlichen Wissenschaft und offenbarte mir das göttliche Prinzip des Weltalls, indem sie es mit unwiderstehlicher Schlußfolgerung und doch so einfach erklärte. Noch mehr, sie erklärte die Allmacht als die immer gegenwärtige göttliche Liebe.

Obgleich ich mich nicht wegen körperlicher Heilung mit dem Erforschen der Christlichen Wissenschaft befaßte, wurde ich doch in den ersten Monaten durch das Lesen des Lehrbuchs „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy von Gliederreißen und heftigen Nervenschmerzen, die mich gewöhnlich nachts nicht schlafen ließen, vollständig geheilt; auch von einem ungefähr zehn Jahre alten Gallenleiden wurde ich geheilt. Seitdem hatten wir viele, darunter augenblickliche Heilungen in unserer Familie.

Wenn auch der Weg oft rauh zu sein schien, so war doch die göttliche Liebe immer bereit, jeder Not abzuhelfen. Immer wieder konnte ich die Wahrheit der Worte Mrs. Eddys in „Wissenschaft und Gesundheit” (S. 267) erfahren: „Der Gedanke ist einer höheren Quelle als der Materie entlehnt, und durch Umkehrung dienen die Irrtümer als Wegweiser zu dem einen Gemüt, in welchem aller Irrtum in der himmlischen Wahrheit verschwindet”; und dies gab mir eine solche Zuversicht, daß alles, was auch immer in unsere Erfahrung tritt, nur eine neue Gelegenheit ist, um uns mehr über Gott, das Gute, zu belehren. Ganz natürlich habe ich begonnen, immer, wenn eine scheinbare Schwierigkeit sich einstellt, mit gespannter Aufmerksamkeit abzuwarten, was für Segnungen ein solcher Zustand bringt, wenn er durch die Wahrheit umgekehrt wird.

Ich möchte auch unserer geliebten Führerin, Mrs. Eddy, meine Dankbarkeit ausdrücken für die Zeitschriften der Christlichen Wissenschaft, die uns in der Tat das tägliche Brot, die Wahrheit vom Himmel, geben. Für die von unserer Führerin dadurch zum Ausdruck gebrachte herrliche Weisheit, daß sie der Welt die große Tageszeitung, The Christian Science Monitor, gab, kann man nicht dankbar genug sein. Es bereitet mir große Freude, zu wissen, daß dieser Bote der Wahrheit und Liebe täglich ausgeht, „um niemand Unrecht zu tun, sondern die ganze Menschheit zu segnen”, wie Mrs. Eddy auf Seite 353 in ihrem Buch The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany sagt.

Ich bin tief dankbar für die Mitgliedschaft in Der Mutter-Kirche und in unserer Zweig-Kirche, ebenso für das große Vorrecht des Klassenunterrichts. Mein Gebet ist, Wahrheit und Liebe so zum Ausdruck bringen zu können, daß ich würdig erfunden werden möge, anderen zu helfen, damit sie eintreten können „in das Land der Christlichen Wissenschaft ..., wo die Fesseln fallen und die Rechte des Menschen völlig erkannt und anerkannt werden” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 226, 227).

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