Mitteilung
Ein Einheitspreis von 3 Reichsmark für den Dollar in Deutschland wird bis auf weiteres von Harry J. Hunt, Vertreter der Verleger, von der christlich-wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft und vom Schatzmeister Der Mutterkirche bei Bezahlung der Schriften der Mary Baker Eddy, der christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften und anderer christlich-wissenschaftlicher Schriften der Verlagsgesellschaft sowie der Kopfsteuer der Mitglieder Der Mutterkirche angenommen. Die Einzahlungen können weiterhin an Herrn Alfred Bode, Berlin N.W. 7, Unter den Linden 59A, Konto Nr. 63805, Postcheckamt Berlin gesandt werden.
Anhang
Mitteilungen
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 14. Juli 1934]
Alle Christlichen Wissenschafter interessieren sich für Bilder von Mary Baker Eddy, doch sind nicht alle ihre Bilder interessant für diejenigen, die sie persönlich gekannt haben, und die in gar manchen dieser Erzeugnisse, die ihre Züge wiedergeben sollen, nur enttäuschende, mißlungene Versuche erkennen.
Im Jahre 1910 fühlte Mrs. Eddy selbst, daß es nötig war, an den Schriftleiter des Christian Science Sentinel die folgende Mitteilung zur Veröffentlichung zu senden, die wir heute auf Seite 356 des Buches „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” (Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes) abgedruckt finden: „Auf besondere Anfrage hin, bitte ich Sie hiermit bekanntzumachen, daß ich es während der letzten fünf Jahre in keiner Weise ermutigt und gefördert habe, oder auch nur meine Einwilligung dazu gegeben habe, daß Bilder von mir herausgegeben würden außer denen, die jetzt wie bisher in meinem Buche Wissenschaft und Gesundheit erscheinen”. Der Brief datierte vom 18. Juli 1910.
Seitdem sind Gemälde von Mrs. Eddy auf der Grundlage früherer photographischer Aufnahmen angefertigt worden, und einige, die sie wahrheitsgetreu wiederzugeben suchten, sind zufriedenstellend ausgefallen; doch werden nur zu oft dem Vorstand der Christlichen Wissenschaft Bilder verschiedener Art zur Begutachtung unterbreitet oder zum Kaufe angeboten, die, obwohl sie bestimmt waren, Abbilder Mrs. Eddys zu sein, dieser Aufgabe in manchen Hauptpunkten so wenig gerecht wurden, daß die Bilder nur neue Abarten früherer mißlungener Versuche in dieser Richtung darstellen”. So erschien eins dieser Bildnisse vor nicht langer Zeit in Wasserfarben und in Miniatur, später in Öl und schließlich in Gyps. Es war weit davon entfernt, Mrs. Eddys Züge wiederzugeben, wurde jedoch in Verbindung mit ihrem Namen ausgestellt. Der Vorstand ist immer gerne bereit, sein Urteil abzugeben über die Echtheit oder Ähnlichkeit von Bildern, die Mrs. Eddy darstellen sollen.
Obwohl oft Anspruch darauf erhoben wird, daß Mrs. Eddy für gewisse Gemälde gesessen, oder daß sie dieselben gutgeheißen hätte, so gibt es in Wirklichkeit wenig Bildnisse, von denen diese Behauptung wahrheitsgetreu aufgestellt werden kann. Nachdem sie ihr Werk als Führerin der christlich-wissenschaftlichen Bewegung aufgenommen hatte, saß Mrs. Eddy niemals für ein Ölgemälde oder Aquarell noch für Bleistiftzeichnungen, obwohl sie photographische Aufnahmen verschiedener Arten von sich machen ließ. Diejenigen, die sich zu der Zeit bemühten, ein Bild von ihr zu machen, fanden ihre Aufgabe schwierig, und ihre Bemühungen wurden oft abfällig beurteilt. In einigen Fällen erlaubte Mrs. Eddy, daß gute Photographien von ihr als Grundlagen für Bilder benutzt würden. Einige dieser Gemälde wurden angenommen, doch wurde die Mehrzahl verworfen. Eins derselben, das ihr gefiel, hängt jetzt in ihrem Heim in Chestnut Hill und wurde auch von Dr. Powell als Titelbild seiner Biographie von Mrs. Eddy benutzt. Ein anderes wird von dem Verlagshaus der Christlichen Wissenschaft vervielfältigt und verkauft. Eins oder zwei dieser Bilder hängen in Mrs. Eddys Heim und werden für gute Bildnisse gehalten, und einige wenige, die später unter Beihilfe und Beratung derer, die Mrs. Eddy gekannt hatten, angefertigt wurden, sind erfolgreich gewesen. Doch kann niemand den wechselnden Ausdruck, der über ihre Züge huschte, wiedergeben, noch die Vergeistigung, die aus ihren leuchtenden Augen schien, noch den Humor, der von Zeit zu Zeit in ihr aufsprudelte, noch ihre große Barmherzigkeit und Güte, die aus jedem Wort und Blick sprachen. Ist es doch nur ein kleiner Teil des individuellen Menschen, der auch in dem getreuesten Bildnis wiedergegeben werden kann, wie Mrs. Eddy selbst in jenen Worten andeutete, die auf Seite 374 ihres Buches „Miscellaneous Writings” (Vermischte Schriften) zu finden sind: „Bilder sind Teile unseres Ideals, aber dieses Ideal ist nicht unsere materielle Person. Wer hinter den Schleier schauen kann und eine Ähnlichkeit erblickt zwischen dem Denker und dem Ausdruck seines Gedankens auf der Leinwand, tadelt ihn nicht”.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 22. September 1934]
Damit die Mitglieder der christlich-wissenschaftlichen Kirchen und Vereinigungen die verschiedenen Stadien im Bau des neuen Verlagshauses in Boston nacherleben können, zu dem sie ja in so freigebiger Weise beigetragen haben, sind die Filme, die der Vorstand der Christlichen Wissenschaft im November 1932 machen ließ, immer noch auf ihrer Rundreise in fernen Landen. Mannigfach waren die Ausdrücke der Dankbarkeit für diese Gelegenheit, das Entstehen des neuen Baus und etwas von dem Anblick des vollendeten Ganzen in so anschaulicher Weise vorgeführt zu bekommen.
Eine kanadische Kirche schrieb unter anderem: „Unsere Herzen sind voller Dankbarkeit für die wunderbare Gelegenheit, die uns geboten wurde, durch das Schauen der Bilder etwas von der Größe dieses Unternehmens zu ahnen. ... Die Vorführung war wie eine Offenbarung für uns. ... Wir danken Ihnen herzlichst für diese liebreiche Art, uns mit dem Hauptquartier unserer Bewegung in engere Fühlung zu bringen. Man könnte fast sagen, es war, als ob sie es gerade in unsere Mitte gebracht und bei uns gelassen hätten”. Ein anderer Brief aus Kanada lautet: „Lassen Sie die Filme nur weiter reisen. Ich bin gewiß, daß sie hier eine sehr günstige Wirkung erzielen werden. Mir war die Vorführung höchst interessant und eine Quelle der Anregung”.
Eine Christliche Wissenschafterin in England beschrieb, wie während der Vorführung der Bilder ein Gefühl der Dankbarkeit in ihr aufwallte für die Macht des Gebets, die in diesem Gebäude Ausdruck fand. Bei der Kirche im Haag war eine Vorführung nicht ausreichend, und so wurde sie viermal oder sogar noch öfter wiederholt. Und jemand, der ihr beiwohnte, rief aus: „Wie großartig und wie schön ist doch dieser Ausdruck der Einigkeit und der harmonischen Zusammenarbeit der ganzen Bewegung! ... Der Film hat uns alle zu größerer Hingabe für unsere Sache angespornt und unseren Ausblick erweitert”. Der Brief fügte noch hinzu: „Vielen und begeisterten Dank von den Anhängern im Haag,— Sonntagsschülern, Kirchenmitgliedern und Besuchern”. Ein Brief aus Amsterdam erwähnte, daß die Errichtung der letzten der acht Säulen, die für den Schreiber vollkommene Ordnung und Regelmäßigkeit darstellen, den größten Eindruck auf ihn gemacht hätte, sowie auch die an den Ecken des Turmes eingemeißelten Worte: „Friede, Glaube, Gerechtigkeit, Gesundheit, Liebe, Hoffnung, Reinheit, Barmherzigkeit”.
Dritte Kirche Christi, Wissenschafter, Berlin, unter anderen, ließ die Vorführung dreimal wiederholen, und berichtete darüber an Die Mutterkirche: „Jeder einzelne fühlte die erhabene Größe dieses Unternehmens und wurde sich dankbaren Herzens der Einigkeit mit Der Mutterkirche und unserem Verlagshaus von neuem bewußt”. Vier Zweige, die sich in Hamburg zu der Gelegenheit vereinigt hatten, telegraphierten ihren herzlichen Dank „für die köstliche Gabe”, die dieser Film für sie darstellte. Die drei Kirchen in Hannover ließen die erste Vorführung für ihre Sonntagsschulen halten, und dann noch weitere für Mitglieder und Freunde. Manchen wurde bei diesen Vorstellungen die Tätigkeit im Bostoner Hauptquartier klarer denn je zuvor, und sie erkannten „die weltweite und immer klarer werdende Bedeutung unserer Bewegung für die ganze Menschheit”. Die Vereinigung in Schwerin ließ den Film vor Mitgliedern und eingeladenen Gästen vorführen. Der hundertundvierzig Personen fassende Saal war bis zum letzten Platz besetzt, und die Bilder wurden von allen Anwesenden bewundert.
In Lausanne wurde der Film eine Woche lang täglich vorgeführt und wurde von etwa achthundert Personen gesehen, „darunter die Kinder aus der Sonntagsschule und deren kleine Freunde”. Manchen Anwesenden wurde dabei klar, daß das, was sie schauten, nicht nur einen materiellen Bau darstellte, so schön dieser auch scheinen mochte, sondern einen Beweis von der Macht der Wahrheit.
Die Filme sind in Honolulu in Hawai, Schanghai in China, Paris in Frankreich, Lodz in Poland, Athen in Griechenland, sowie auch in Dänemark, in Südafrika und in Australien vorgeführt worden. Erste Kirche Christi, Wissenschafter, in Melbourne benachrichtigte alle australischen Kirchen, daß die Filme ihnen zur Verfügung ständen, und erleichterte freundlicherweise die Vorführung dadurch, daß sie allen Zweigkirchen und Vereinigungen, die sich darum bewarben, den notwendigen Projektionsapparat gleichzeitig mit dem Film zustellte. Zum Schluß des Briefes wurde noch erwähnt: „Die Vorführung dieser Bilder ist ganz gewiß von unschätzbarem Wert, denn sie gibt einen Begriff von dem Geiste unserer Mutterkirche und ihrer liebenden Fürsorge für alle ihre Zweige. Wir vereinigen uns, um Ihnen unseren herzlichsten Dank auszusprechen”.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 6. Oktober 1934]
Alle Leser des Christian Science Monitor werden gewiß mit der Behauptung übereinstimmen, daß die Anzeigenspalten gute Dienste leisten. Wenn dies nicht der Fall wäre, so würden sie nicht veröffentlicht werden. Als vor 26 Jahren, gemäß einer Anweisung Mary Baker Eddys an die Direktoren ihrer Kirche und die Verwalter der Verlagsgesellschaft eine Tageszeitung zu gründen, der Monitor in Vorbereitung war, öffnete unsere Führerin seine Spalten für die Entwicklung einer neuen Idee: „Wahrheit im Werbewesen”. Viele von uns können sich gewiß noch der Tage erinnern, als viele Behauptungen, die in den Reklamen aufgestellt wurden, nicht der Wahrheit entsprachen, da die Schriftleiter keinerlei Verantwortung übernahmen für die Erklärungen ihrer Inserenten, und in der Reklame die Dinge oft sehr übertrieben dargestellt wurden, während manchmal sogar eine bestimmte Absicht vorlag, die Leser irrezuführen. Doch wurde dem Antrieb zur Wahrhaftigkeit neue Schwungkraft gegeben, als die erste MonitorNummer erschien: und der daraus erwachsende Einfluß in der Welt des Werbewesens drang weiter als leicht ermessen werden kann.
Man sollte jedoch nicht vergessen, daß die Verbundenen Werbevereine in Amerika schon 1909 bei ihrer Jahresversammlung den Beschluß faßten, „das Werbewesen des 20. Jahrhunderts in den Dienst der Wahrheit zu stellen”, wie eins der Mitglieder es später ausdrückte. Bei ihrer siebten Jahresversammlung, die 1911 in dem althistorischen Gebäude Bostons „Faneuil Hall” abgehalten wurde, sagte der Vorsitzende in seiner Eröffnungsrede: „Es ist von größter Tragweite, daß wir heute hier zusammenkommen, um eine Konvention zu eröffnen, die von hohem erzieherischem Einfluß auf gewisse Weltströmungen sein sollte:— nämlich, ein einwandfreies, wahrheitsgetreues und ehrliches Werbewesen einzuführen. ... Seit zwei Jahren haben wir jetzt beständig an diesem Unternehmen gearbeitet. Unser Vorsatz, meine Herren, ist, die Inserenten dieses Landes zu dem Verständnis zu bringen, daß nur ein ehrliches, wahrheitsgetreues und einwandfreies Werbewesen von dauerndem Nutzen sein kann. Gleichzeitig bemühen wir uns, das amerikanische Publikum von der Glaubwürdigkeit der Anzeigen zu überzeugen, und so den Makel der Unwahrhaftigkeit, mit dem unser Beruf so oft gebrandmarkt wird, auszulöschen; daß heißt, aus dem Denken der Menschen die Annahme zu tilgen, daß die Reklame einer Firma etwas weniger ernst zu nehmen ist ... als ihr unterzeichneter Wechsel”.
Diese Theorie, die in der Bostoner Versammlung des Jahres 1911 proklamiert wurde, wurde auch im folgenden Jahre aufrecht erhalten, ebenso wie im Jahre 1913, als ein entschiedener Fortschritt verzeichnet werden konnte. Ein Mitglied der Vereine, der ein Repräsentant des Monitor war, machte dem Präsidenten den Vorschlag, daß, da nun die Verbundenen Werbevereine die Idee der „Wahrheit im Werbewesen” angenommen hätten, auch bestimmte Schritte getan werden sollten, um diese Idee in praktische Anwendung zu bringen. Die Mitglieder faßten den Beschluß, daß das Programm der nächsten Versammlung darauf zielen sollte, diesen Plan in die Praxis zu übertragen. Daraufhin wurde der MonitorRepräsentant zum Vorsitzenden eines Ausschusses erwählt, der den von ihm ausgedrückten Gedanken zur Ausführung bringen sollte. Die Versammlung des Jahres 1914 wurde in Toronto abgehalten, und die „Normen für die Handlungsweisen” die während des vorhergehenden Jahres von dem entsprechenden Ausschuß für die sechzehn Abteilungen des Werbewesens ausgearbeitet worden waren, wurde nun von berufener Seite den versammelten Mitgliedern vorgelegt. Die Versammlung nahm die ganze Reihe der vorgeschlagenen Regeln an, die auch ein bestimmtes Verfahren vorsahen, wie gegen Mitglieder vorgegangen werden könnte, die diesen Regeln zuwiderhandelten. Der MonitorRepräsentant schrieb in Erinnerung an dieses Erlebnis: „Seit der Zeit ist eigentlich dieser Begriff ‚Wahrheit im Werbewesen‘ der bestimmende Gedanke in der Praxis des Anzeigenwesens geworden”. Auf diese Weise entwickelte sich ein neues Bestreben in der rechten Richtung, das die Glaubwürdigkeit der Anzeigen in erstklassigen Zeitungen im allgemeinen sehr erhöht hat, ein Bestreben, das vom Christian Science Monitor 26 Jahre lang aufrecht erhalten worden ist.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 20. Oktober 1934]
Die Leser des Christian Science Monitor sollten der Tatsache eingedenk bleiben, daß viele Arten von Anzeigen für mannigfaltige individuelle Bedürfnisse in verschiedenen Lebenssphären bestimmt sind. Manche Leser, die an den Anzeigen im Monitor Ausstellungen machen, gehen vielleicht von der Erwartung aus, daß diese Anzeigen einem absoluten religiösen Standpunkt entsprechen sollten. Jemand mag sich Gedanken darüber machen, daß in den Spalten dieser Zeitung etwas angezeigt wird, das er selbst nicht gebraucht,— das jedoch einem Mitmenschen ganz entschieden von Nutzen sein kann. Ein anderer Gesichtspunkt würde ihm vielleicht die Tatsache klarmachen, daß die Anzeigen im Monitor, da sie eine allgemeine Dienstleistung darstellen sollen, bestrebt sind, den Bedürfnissen aller seiner Leser gerecht zu werden,— mit anderen Worten, sie davon zu benachrichtigen, wo sie die Gegenstände, die sie wünschen oder benötigen, finden können, und welche vertrauenswürdigen Firmen dieselben anbieten.
Man sollte sich vergegenwärtigen, daß die Seiten des Monitor sowohl mit ihrem Nachrichtendienst als auch mit ihrem Anzeigenwesen nicht von dem Standpunkt unserer religiösen Zeitschriften aus beurteilt werden sollten, da sie nicht nur für Christliche Wissenschafter oder solche, die sich für die Christliche Wissenschaft interessieren, bestimmt sind. Die Aufgabe einer rein religiösen Zeitschrift kommt nicht einer Tageszeitung zu. Sonst würden die Richtlinien des Monitor einschränkend und unzweckmäßig werden, und wir würden nicht die großen Möglichkeiten, die in den Wirkungskreisen unserer Zeitung verborgen liegen, voll erkennen und würdigen, denn es soll eine Zeitung sein, die allen zeigt, wie „hier ein wenig und da ein wenig” von der menschlichen Notdurft gestillt werden kann, bis sie schließlich das Lob und den Lohn des frommen und getreuen Knechtes ernten mag.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 27. Oktober 1934]
Vor einiger Zeit wurde in dieser Spalte die Veröffentlichung einer Serie von Aufsätzen begonnen, die die Funktionen der verschiedenen Verwaltungsabteilungen Der Mutterkirche und ihrer Treuhandverwaltungen beschrieben, und, falls der Leser die ganze Reihe der Aufsätze nochmals durchzusehen wünscht, werden hiermit die Daten der Sentinel-Nummern, in denen sie erschienen, angegeben: Abteilung des Schriftführers—25. November 1933; Historisches Archiv—3. Februar 1934; Veröffentlichungsamt—19. Mai und 9. Juni 1934. [Die Herolde vom Mai, August und November 1934 enthalten die Übersetzungen der Aufsätze.]
Diese „Mitteilung” beschäftigt sich mit dem Schriftenverteilungsausschuß Der Mutterkirche, der sich vor allem in seinem eignen Bezirk betätigt, jedoch seinen Wirkungskreis auch auf andere Teile und Vorstädte Bostons ausdehnt, in denen sich keine Zweigkirchen befinden. Die Angelegenheit wird sorgfältig mit den naheliegenden Kirchen geregelt, so daß bei der Arbeit keine Verwirrung entsteht. Außerdem richtet der Schriftenverteilungsausschuß regelmäßige monatliche Sendungen gebrauchter Literatur an die Zweigkirchen sowohl in Europa und anderen Weltteilen als auch in Amerika.
Der Ausschuß, der aus freiwilligen Helfern besteht, die vom Vorstand der Christlichen Wissenschaft ernannt werden, arbeitet unter der Leitung eines Vorstehers, der jährlich von dem Vorstande gewählt wird. Die Mitglieder des Ausschusses werden in verschiedene numerierte Gruppen eingeteilt, wie z.B. Gruppe Nr. 9—Helfer im Vorratszimmer, usw. Jeder Außengruppe wird ein bestimmter Bezirk zuerteilt und ihre Funktionen bestehen daraus, die Kästen mit Verteilungsliteratur zu versorgen und Schulen, Krankenhäuser und ähnliche Anstalten, die eventuell in Frage kommen können, zu besuchen, um ausfindig zu machen, ob unsere Schriften und in manchen Fällen sogar Geschenkabonnements dort willkommen wären.
Außer den freiwilligen Mitgliedern des Ausschusses stehen dem Vorsteher dieser Abteilung eine Reihe von Angestellten zur Seite. Einer derselben leitet die Arbeit im Vorratsraum, während die anderen die Korrespondenz und weitere mit dem Werk verbundene Arbeiten erledigen. Eine Versandliste wird aufrecht erhalten, in der die Daten der verschiedenen Sendungen angegeben werden. Nur auf Wunsch oder mit Einwilligungen der Empfänger werden Schriften geliefert. Sehr oft wird diese Versandliste zusammengestellt aus den Namen derer, die Gratisliteratur erhalten haben, das heißt, die die eingeklebten Zettel auf der Innenseite der Gratisliteratur bemerkt, und um weitere Exemplare gebeten haben. Die Schriften, die mit diesen Zetteln versehen sind, welche nämlich denen, die sie wünschen, weitere Gratisliteratur anbieten, werden in den Verteilungskästen der verschiedenen Bezirke ausgestellt, und tragen außen die gestempelte Aufschrift „Gratisexemplar”.
An Werktagen fährt morgens ein Kraftwagen des Verlagshauses an die Sammelstellen, um die eingelieferten, zur Verteilung bestimmten Schriften abzuholen: Vom Verlagshause selbst, vom Verwaltungsgebäude, von der Garderobe in Der Mutterkirche, bei der die Kirchenbesucher ihre gelesenen Zeitschriften abliefern können, von dem Sanatorium in Chestnut Hill, von einem großen Geschäftsgebäude im Zentrum der Stadt, in dem viele Ausüber der Christlichen Wissenschaft ihre Sprechzimmer haben, und von den Lesezimmern. An allen diesen Orten sind geräumige Sammelkästen aufgestellt, die die Aufschrift „Gebrauchte christlich-wissenschaftliche Literatur” tragen, und in welche die Abonnenten ihre gelesenen Zeitschriften und Zeitungen einliefern können. In dem Vorratsraum des Verteilungsausschusses werden die Schriften sorgfältig nachgesehen, wenn nötig gereinigt und ausgebessert und daraufhin geordnet und gepackt, um sie so zur Verteilung an die verschiedenen Ausgabestellen oder zum Versand fertigzustellen.
Die Pflichten der Außengruppen bestehen darin, wenigstens einmal die Woche die Verteilungskästen zu füllen, die auf diese Weise immer sauber und ordentlich aussehen. Diese Kästen werden an Orten angebracht, wo sie die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich lenken können, wie z.B. in Hotels, Theatern, Gasthäusern, Läden, Omnibus- und Fährenstationen, Fabriken und Klubhäusern. Jedem Helfer, der einen dieser Verteilungskästen zu betreuen hat, wird die Karte ausgehändigt, auf der die Einzelheiten betreffs der verteilten Schriften jedes Kastens genau verzeichnet werden. Aus diesen Aufzeichnungen kann der Vorsitzende jeder Gruppe entnehmen, wieviele Schriften zu verschiedenen Zeiten aus den Kästen genommen werden.
Da dieser Schriftenverteilungsausschuß Der Mutterkirche angehört, werden viel mehr Bitten um Literatur und Anfragen an ihn gerichtet, als vielleicht an die Verteilungsausschüsse der Zweigkirchen. In den vergangenen Jahren hat dieser Ausschuß viele alte Nummern unserer Zeitschriften angesammelt, und er ist daher immer noch gerne bereit, den Lesezimmern bei der Vervollständigung ihrer Zeitschriftensammlungen behilflich zu sein. Auf Wunsch der Verwalter des Vermächtnisses von Mary Baker Eddy, läßt er den amerikanischen Konsulaten der ganzen Welt Abonnements unserer Zeitschriften zugehen; so versendet er auch andere Abonnements, die von dem Vorstand der Christlichen Wissenschaft empfohlen werden, und nach einiger Zeit läßt er Nachforschungen anstellen, um ausfindig zu machen, ob die Zeitschriften auch wirklich gelesen werden, und ob immer noch eine Notwendigkeit für diese Geschenkabonnements vorliegt. Das Komitee vermittelt auch den Austausch von Schriften und gibt Auskunft in Bezug auf vergriffene Literatur, indem es Aufzeichnungen davon macht, wo diese Literatur erhältlich ist, und Anfragende darüber benachrichtigt. Auf besondere Bitte verschafft es auch Exemplare der Werke Mary Baker Eddys, gebrauchte Bibeln, gebrauchte Gesangbücher und Literatur für ausgehende Schiffe. Alle diese Schriften werden von den Helfern im Vorratszimmer gepackt und mit Anschriften versehen, worauf sie per Paketpost, Expreß oder Autopost befördert werden. Das Schriftenverteilungskomitee hat seinen eigenen Kraftwagen, der die Pakete an den Verteilungsstellen und auch bei den Schiffen im Bostoner Hafen abliefert.
Jede einzelne Gruppe des Schriftenverteilungsausschusses hält monatliche Versammlungen ab, und ungefähr alle sechs Monate findet eine Zusammenkunft aller Gruppen in Der Mutterkirche statt, welcher auch besonders geladene Gäste beiwohnen können. Diese Zusammenkünfte sollen dazu dienen, den Anwesenden Ziel und Zweck der Schriftenverteilung, ihre Methode und ihre praktischen, weitgehenden und segensreichen Wirkungen klarzumachen.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 3. November 1934]
Das amerikanische Erntedankfest, auch Danksagungstag genannt, wurde in Massachusetts von den „Pilgern”, den frühesten Ansiedlern dieses Staates, gegründet, die einen besondern Tag dafür ansetzten, nachdem sie im Jahre 1621 ihre erste Ernte eingebracht hatten, und sich versammelten, um Gott zu loben und Ihm demütig für Seine mannigfaltigen Segnungen zu danken. Während der nachfolgenden Jahre wurde in den verschiedenen Kolonien in Amerika mehr oder weniger regelmäßig ein Erntedankfest gehalten, bis schließlich im Jahre 1864 der Präsident Abraham Lincoln den letzten Donnerstag im November als einen nationalen Danksagungstag ansetzte. Der Tag wurde gewöhnlich mit Gottesdiensten sowohl wie mit Festmahlen gefeiert, denn die Ernte war eingebracht und die Früchte von der Arbeit des Sommers waren so für die Notdurft des Winters aufgestapelt worden. Auf diese Weise wurde der amerikanische „Danksagungstag” ein anerkannter Festtag in diesem Lande, und in den Jahren, die der Verordnung des Präsidenten Lincoln folgten, wurde von jedem Präsidenten sowie von den Gouverneuren in den verschiedenen Staaten jährlich ein bestimmter Tag dafür angesetzt. Die bei dieser Gelegenheit veröffentlichte Bekanntmachung des Präsidenten schließt immer die Mahnung in sich, daß die Leute sich an dem Tage in ihren entsprechenden Kirchen versammeln sollten, um einen Danksagungs-Gottesdienst zu halten für die Segnungen, die sie während des verflossenen Jahres empfangen haben. Mrs. Eddy gab in ihrem Handbuch Der Mutterkirche einen Plan für den Gottesdienst am Danksagungstage; und demgemäß finden wir in dem letzten Vierteljahrsheft des Jahres eine Lektionspredigt, die bei diesem Gottesdienst benutzt werden soll. Ursprünglich wurden diese Gottesdienste eingerichtet, um den behördlichen Verordnungen zu entsprechen, und so ist in den Vereinigten Staaten von Amerika der christlich-wissenschaftliche Gottesdienst am Danksagungstage eine von vielen Menschen hochgeschätzte Gelegenheit zur geistigen Erhebung geworden.
In anderen Ländern, in denen es keinen offiziellen Danksagungstag gibt, benutzen die christlich-wissenschaftlichen Kirchen einen anderen Festtag, um den Danksagungs-Gottesdienst zu halten, einen Gottesdienst, der ganz besonders dem Geiste unserer Bewegung entspricht und allen eine Quelle der Freude und des geistigen Wachstums bietet; es kann jedoch auch irgend ein anderer Tag, den jede einzelne Zweigkirche ansetzt, für diese Feier bestimmt werden. Mary Baker Eddy lobte eine derartige Entscheidung in einem Brief an die Londoner Lehrervereinigung vom Jahre 1903, den wir jetzt auf Seite 252 des Buches „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany” (Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes) finden. Die Mitglieder dieser Vereinigung hatten geschrieben, daß der Danksagungs-Gottesdienst am Neujahrstage gehalten worden war, und in Antwort hierauf sagte sie: „Euer Danksagungsfest, das in England am Neujahrstage gefeiert wurde, bedeutet einen Fortschritt. Es war ein Ausdruck Eurer Dankbarkeit und gab so Euren Neujahrswünschen eine tiefere Bedeutung”. Die Christlichen Wissenschafter anderer Länder wenden sich manchmal an den Vorstand Der Mutterkirche mit der Anfrage, ob es wohl ratsam wäre, in ihren Danksagungs-Gottesdiensten die Bekanntmachung des Präsidenten der Vereinigten Staaten zu verlesen. Der Vorstand hat darauf geantwortet, daß die Entscheidung dieser Frage ihnen selbst zustände. Doch hat die Erfahrung gezeigt, daß es gewöhnlich besser ist, das Verlesen der Bekanntmachung auszulassen, da diese ganz besonders für die Bewohner der Vereinigten Staaten von Amerika bestimmt ist. Diese Bekanntmachung in einem Gottesdienst in anderen Ländern zu verlesen, einem Gottesdienst, der von Menschen anderer Nationalität abgehalten und besucht wird, ist nicht ganz passend und kann leicht mißverstanden werden. Dagegen kann natürlich in den Kirchen, die nicht den Vereinigten Staaten angehören, eine geeignete Bekanntmachung verlesen werden, die die Bedeutung des Tages erklärt; und die Hauptteile in der Ordnung des Gottesdienstes können in allen Ländern in angegebener Weise beibehalten werden.
[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel vom 1. Dezember 1934]
Diejenigen, die sich für die Kennzeichnung wichtiger Ereignisse und Phasen im Leben Mary Baker Eddys interessieren, werden sich gewiß gefreut haben, im Christian Science Monitor vom 15., 26. und 29. Oktober und einigen folgenden Daten in anderen Ausgaben zu lesen, daß jetzt in Tilton in New Hampshire drei Gedenktafeln angebracht worden sind, um die Orte, an denen sie in ihrer Mädchenzeit und dann als junge Frau wohnte, und auch die Kirche, die sie zu der Zeit besuchte, zu bezeichnen. Die Aufsätze im Monitor, die davon berichten, lauteten: „Tafel zum Andenken an Mary Baker Eddy wird an der Kirche in Tilton angebracht”—„Gedenktafel in Tilton zeigt den Ort eines von Mary Baker Eddy bewohnten Hauses an”—„Dritte Bronzetafel bezeichnet die Stätte, an der das Elternhaus der Mary Baker Eddy stand”.
Die Gedenktafel, die vorne an der protestantischen Kirche in Tilton angebracht wurde, lautet: „Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, war ein Mitglied dieser Kirche vom 26. Juli 1838 bis zum 13. Juni 1875”. In dieser Kirche lauschte unsere Führerin in ihren Mädchenjahren dem Rat des Pastors Enoch Corser und des Pastors Corban Curtice, deren sie sich in späteren Jahren noch erinnerte, und in ihrer Botschaft an Die Mutterkirche für das Jahr 1901 Erwähnung tat. Mit Bezug auf diese Männer sagte sie dort (S. 32): „Ihre Überzeugungen waren ehrlich, und sie lebten in Übereinstimmung mit denselben; die Predigten ihres eigenen Lebenswandels lehrten mich ihre Worte lieb”.
Die zweite Gedenktafel, die auf einem Bronzegestell vor einer großen Ulme steht, bezeichnet den Ort, an welchem sich das Stadthaus ihrer Eltern befand, in dem sie — zu der Zeit Mrs. Glover — von 1848 bis 1850 wohnte. Die dritte Tafel, die an einem mächtigen erratischen Block angebracht wurde, kennzeichnet die Stätte, an der das alte Gutshaus stand. In diesem lebte sie, nachdem die Familie 1836 von Bow nach Tilton gezogen war — als sie 15 Jahre zählte — bis 1848, mit Ausnahme ihres kurzen Aufenthaltes im Süden im Jahre 1844. Von diesem Hause sagt unsere Führerin auf Seite 6 ihres Buches „Rückblick und Einblick”: „Die Bedürftigen waren immer willkommen, und der Geistlichkeit waren besondere Hausrechte eingeräumt”.
Von der Schriftleitung
Aufsätze, Gedichte und Zeugnisse
Die christlich-wissenschaftliche Verlagsgesellschaft nimmt nur von Mitgliedern Der Mutterkirche religiöse Aufsätze und religiöse Gedichte an. Für das Journal, den Sentinel oder den Monitor bestimmte religiöse Aufsätze sollten tunlichst von dem Einsender selber an das Journal, Sentinel and Herald Editorial Department, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, U.S.A., gesandt werden. Dies gilt auch für Aufsätze und Gedichte, die für irgend eine Ausgabe Des Herolds der Christlichen Wissenschaft bestimmt sind; sie müssen aber so beschaffen sein, daß sie zuerst im Journal oder Sentinel veröffentlicht werden können. Ein Merkblatt für Einsender von religiösen Aufsätzen und Gedichten ist auf Ersuchen von der Schriftleitung erhältlich.
Überzeugende Zeugnisse über christlich-wissenschaftliches Heilen sind ebenfalls erwünscht. Jedes Zeugnis muß von drei Mitgliedern Der Mutterkirche beglaubigt sein, die entweder von der Heilung wissen oder für die Glaubwürdigkeit des Zeugnisausstellers einstehen können. Kennt dieser jedoch keine drei Mitglieder Der Mutterkirche, so kann er eine notarisch beglaubigte eidliche Erklärung einsenden. In diesem Falle sollte er aber womöglich die Beglaubigung von einem oder zwei Mitgliedern Der Mutterkirche beibringen. Die Beglaubigungen sollte sich der Zeugnisaussteller selber verschaffen. Er und seine Bürgen sollten in jedem Zeugnis ihre vollständigen Adressen angeben.
Quellenangabe wörtlich angeführter Stellen
Die Einsender von Beiträgen zu den Zeitschriften — Aufsätzen, Gedichten und Zeugnissen — werden gebeten, die Quelle aller wörtlich angeführten oder nur angedeuteten Stellen anzugeben, und zwar sollte nicht nur der Name des Verfassers und des Werkes, dem eine Anführung entnommen ist, sondern auch die Seite oder die Stelle angegeben sein.
Vom Vertreter der Verleger
Werke von Mrs. Eddy
Bestellungen auf Werke der Mrs. Eddy und Geldsendungen dafür richte man an Harry J. Hunt, Publishers' Agent, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.
Von der christlich-wissenschaftlichen Verlagsgesellschaft
Zeitschriften, Bibeln usw.
Alle Bestellungen auf Zeitschriften, Bibeln, Liederbücher, Broschüren und sonstige Verkaufsgegenstände richte man mit beigefügter Zahlungsanweisung an The Christian Science Publishing Society, One, Norway Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.
Vom christlich-wissenschaftlichen Vorstand
Alle für den christlich-wissenschaftlichen Vorstand bestimmten Briefe richte man an The Christian Science Board of Directors, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, V.S.A., nicht an Einzelpersonen.
Vom Schriftführer Der Mutterkirche
Bewerbung um Mitgliedschaft.— Briefe, in denen es sich um Mitgliedschaft in Der Mutterkirche handelt, richte man an Ezra W. Palmer, Clerk, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, V.S.A., wo auch Vordrucke für Aufnahmegesuche erhältlich sind. Kabeladresse: Church, Boston.
Kirchen-Glaubenssätze.— Die Glaubenssätze Der Mutterkirche, Der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter, für den Gebrauch der Zweigkirchen Christi, Wissenschafter, sind auf gefaltete Bogen gedruckt, die genug Platz frei lassen, um ein Gesuch um Aufnahme als Mitglied in einer Zweigkirche oder Auszüge aus deren Satzungen hinzufügen zu können. Da die Glaubenssätze verlagsrechtlich geschützt sind, dürfen Zweigkirchen und Vereinigungen sie nicht als Teil ihrer Satzungen oder auf Aufnahmegesuche um Mitgliedschaft drucken. Für beide Zwecke können Vordrucke vom Schriftführer Der Mutterkirche zu 75 Cents für 100 Stück bezogen werden. Weniger als 100 Stück werden nicht abgegeben. Die großen Bogen dienen als Vordrucke für Aufnahmegesuche, die kleinen zum Binden in Heftform. Wenn nichs Besonderes angegeben ist, wird die größere Ausgabe geschickt. Der Betrag ist mit der Bestellung einzusenden und an dm Schriftführer Der Mutterkirche zu richten. Briefmarken sind nicht erwünscht.
Die Glaubenssätze sind in beiden Größen auch in deutscher, französischer, italienischer und polnischer Sprache erhältlich mit dem englischen Wortlaut auf der Seite gegenüber.
Briefe hierüber richte man an Ezra W. Palmer, Clerk, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.
Vom Kirchenschatzmeister
Kopfsteuer.— Laut Artikel VIII, Abschnitt 13 des Kirchenhandbuchs soll „jedes Mitglied Der Mutterkirche jährlich eine Kopfsteuer entrichten” und sie „alle Jahre dem Schatzmeister übermitteln”. Diese Kopfsteuer von „nicht weniger als einem Dollar” kann während des Rechnungsjahres (1. Mai 1934 bis 1. Mai 1935) jederzeit bezahlt werden; es ist jedoch erwünscht, daß sie möglichst während des Halbjahres vom Oktober 1934 bis März 1935 je einschließlich eingesandt wird. Bei der Einsendung sollte dem Schatzmeister jede Änderung in der Wohnadresse mitgeteilt werden.
Beiträge zu dem Fonds für die Wohltätigkeitsanstalten, dem Förderungs- und Erweiterungsfonds, für den christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeitsverein in Boston, das christlich-wissenschaftliche Heim Pleafant View in Concord, New Hampshire, den christlich-wissenschaftlichen Wohltätigkeitsverein an der Küste des Stillen Meeres, zu dem Umbau- und Einrichtungsfonds und den verschiedenen anderen Fonds Der Mutterkirche wie dem Allgemeinen Fonds und dem Stiftungsfonds sind willkommen.
Man richte alle Zahlungen an Edward L. Ripley, Treasurer, 107 Falmouth Street, Boston, Massachusetts, V.S.A.
