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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Viele Jahre lang hatte ich ein Herzleiden, das sich vor etwa 7 Jahren verschlimmerte.

Aus der Februar 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Viele Jahre lang hatte ich ein Herzleiden, das sich vor etwa 7 Jahren verschlimmerte. Die Ärzte hatten eine krankhafte Veränderung der Pulsader festgestellt, und Röntgenaufnahmen hatten diese Feststellung bestätigt. Ich hatte so oft so schwere und so langanhaltende Anfälle, daß mir aus Furcht, daß es verhängnisvoll werden könnte, jede geringste Bewegung verboten worden war. Der Arzt hatte sogar meinen Kindern geraten, von ihrem Urlaub zurückzukehren, und sie waren gekommen, um bei mir zu sein. So lagen die Dinge, als eine Bekannte von uns, eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft, die früher schon mit mir über diese Wissenschaft gesprochen hatte, ohne mein Interesse zu wecken, erfuhr, wie ernst es um mich stand und mir zu Hilfe kam, indem sie wieder die Christliche Wissenschaft vorschlug. Ich nahm sie so begierig an, wie ein Ertrinkender nach einem Strohhalm greift, obgleich ich ernstliche Bedenken hegte, nunmehr in meiner verzweifelten Lage die Wohltaten einer Glaubenslehre anzunehmen, von der ich in besseren Zeiten nichts hatte wissen wollen. Aber meine Bekannte beruhigte mich in freundlicher Weise; die Zeit war kurz, und sie gab mir eine Behandlung. Nach mehreren Behandlungen konnte ich schlafen, wie ich viele Monate lang nicht hatte schlafen können, und in einigen Tagen war ich vollständig geheilt.

Ich war von Dank gegen Gott erfüllt, war mir Seiner Macht und einer Fülle neuer Gedanken bewußt. Allmählich verlor ich die Furcht, die mich immer gefesselt hatte, erlangte mit jedem Tag ein größeres Verständnis und entdeckte nach und nach die Wahrheit in dem köstlichen christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mary Baker Eddy.

Die Heilung machte auf unsere Verwandten und meine Umgebung großen Eindruck. Die Leute fragten mich, baten um Erklärungen und redeten von Wundern, und ich war glücklich, ihnen zu sagen, daß ich meine Heilung der Christlichen Wissenschaft verdanke. Paulus schreibt in seinem ersten Briefe an die Korinther: „In einem jeglichen erzeigen sich die Gaben des Geistes zum gemeinen Nutzen”. Meiner Ansicht nach stand ich, ehe ich die Wahrheit und das Leben einigermaßen verstehen lernte, am Rande des Todes, und meine Heilung war ein Anlaß, der vielen half, die Christliche Wissenschaft verstehen zu lernen und sich darein zu vertiefen.

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