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[Zeugnis ursprünglich in französischer Sprache]

Freudigen und dankbaren Herzens möchte ich folgendes Zeugnis ablegen.

Aus der Februar 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Freudigen und dankbaren Herzens möchte ich folgendes Zeugnis ablegen. Erst als ich tief entmutigt war, weil das Leben vergeblich zu sein schien und so viel Ungerechtigkeit bot, kam ich zur Christlichen Wissenschaft. Eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin, die ich kennen lernte, schien mir die Verkörperung von Frieden und Ruhe zu sein. Ich ging zu ihr, nur um etwas über diese Wissenschaft zu erfahren. Als ich mich von ihr verabschiedete, hatte ich das Empfinden, daß sie mir zum wahren Sinn von Frieden und Freude verholfen hatte,— zwei wunderbaren Eigenschaften, die ich in meinem Leben vollständig verloren zu haben schien. Keiner der traurigen Umstände hatte sich geändert, aber ich war anders; denn mein Herz war von Friede und Freude erfüllt.

Sofort schaffte ich mir das wunderbare Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” an, in das ich mich hingebungsvoll vertiefte. Ich erkannte dann, daß die Christliche Wissenschaft lehrt, daß der Mensch vollkommen und harmonisch ist. Aber anscheinend hatte mir diese göttlich verliehene Harmonie gefehlt, weil mir seit 25 Jahren ein sonderbarer Zustand auf der Sohle des linken Fußes beim Gehen Schmerzen verursacht hatte. Da dieses unerklärliche Leiden immer lästiger geworden war, war ich zu einem der besten Orthopäden in Europa gegangen. Dieser hatte mich sorgfältig untersucht und mir schließlich versichert, daß mein Fuß vollständig gesund und in Ordnung sei, obgleich ich noch Schmerzen hatte, als ich sein Sprechzimmer verließ. Auf den Rat einer Dame hatte ich meinen Schuh mit einer eisernen Einlage versehen, wodurch der Schmerz augenblicklich verging. Aber bald hatte auch das nicht mehr geholfen, und der Schmerz war noch unerträglicher geworden, so daß ich den ganzen Fuß verbunden hatte, um ihm Halt zu geben. Trotz Einlage und Verband hatte ich kaum eine halbe Stunde gehen können, ohne mich zu setzen und mir Linderung zu verschaffen. Damals beschloß ich, mit einer christlich-wissenschaftlichen Ausüberin darüber zu sprechen. Diese gab mir sofort eine Behandlung. So groß war mein Glaube, daß ich die Einlage und den Verband ablegte und geheilt war. An Stelle von 25jährigem Verdruß war in 5 Minuten Harmonie getreten! Welche Freude, nicht nur von einem überaus unangenehmen Zustande frei zu sein, sondern auch zu wissen, daß Gott unser Leben und unser einziger Arzt ist. Worte können wirklich nicht ausdrücken, was man zu einer solchen Zeit empfindet.

Unserer lieben Führerin gebührt alle Ehre und Segen, daß sie die uns freimachende Wahrheit entdeckt und geoffenbart hat.

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