Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Etwas von Interesse

Etwas von Interesse

Aus der Februar 1935-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


[Abdruck aus dem Christian Science Sentinel ]

Über die Rechtmäßigkeit großzügiger Verteilung christlich-wissenschaftlicher Schriften scheinen verschiedene irrige Ansichten im Umlauf zu sein. Eine solche ist, daß die Schriften nur Leuten, die darum bitten, gegeben werden sollten. Offenbar dürfte aber ein derartiges Vorgehen denen wohl kaum nützen, die nicht wissen, daß es christlich-wissenschaftliche Schriften gibt oder wie sie zu bekommen sind, sie jedoch gern entgegennehmen. Eine andere Ansicht ist, daß es nicht recht sei, Schriften an Schulen zu verteilen, während sie doch in vielen Schulen nützlich sind und geschätzt werden. Eine weitere Ansicht ist, daß es nicht recht sei, das Christian Science Journal in die Verteilungskästen zu stellen. Doch schon manches auf diese Art verteilte Heft hat zu einer christlich-wissenschaftlichen Heilung geführt, die nicht selten durch die Hilfe eines Ausübers erfolgte, dessen Name in der Liste im Journal gefunden wurde. Noch eine andere irrige Ansicht und vielleicht die gefährlichste beruht auf einer Mitteilung, die Mrs. Eddy im Journal vom Juli 1891 veröffentlichte, als schon einige Hefte dieser Nummer gedruckt waren. Für sich allein kann diese Mitteilung auf verschiedene Arten ausgelegt werden; aber im Zusammenhang mit dem gedruckten Aufsatz, auf den sie sich bezieht (Journal vom Mai 1891), ist ihr Zweck leicht verständlich.

Im wesentlichen mißbilligte Mrs. Eddy in der Mitteilung einen „Allgemeinen Verein zur Verteilung christlich-wissenschaftlicher Schriften”, der außerhalb Der Mutterkirche und ihren Zweigen und unabhängig davon bestanden hätte. Diese Organisation war von einer Gruppe Kirchenmitglieder gebildet worden, und es lag nahe, daß sie von einem Mitgliede beherrscht worden wäre. Weder damals noch zu irgend einer andern Zeit verbot sie Schriftenverteilungsausschüsse als Wirkungskreise von Zweigkirchen. Solange unsere Führerin noch bei uns weilte, gab es solche Ausschüsse, und sie leisteten gute Arbeit. Es ist also ganz klar, daß Mrs. Eddy nicht alle kostenlose Verteilung, mit Ausnahme der von ihren Schülern persönlich unternommenen, beschränkte oder untersagte; vielmehr mißbilligte sie entschieden eine in Neuyork auf Veranlassung eines später in Verruf geratenen Schülers gebildete Organisation, die die Aufsicht zu führen und zu bestimmen suchte, wieviel Schriften in einer gegebenen Zeit verteilt werden sollten und wie die Verteilung in allen Einzelheiten erfolgen sollte. Daher sagte Mrs. Eddy: „Ich glaube, daß jeder meiner Schüler sich seinen Lesestoff ebenso gut selber wählen und in Umlauf setzen kann wie ein zu diesem Zweck gewählter Ausschuß”.

Bitte anmelden, um diese Seite anzuzeigen

Sie erlangen vollständigen Zugriff auf alle Herolde, wenn Sie mithilfe Ihres Abonnements auf die Druckausgabe des Herold ein Konto aktivieren oder wenn Sie ein Abonnement auf JSH-Online abschließen.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus diese Ausgabe / Februar 1935

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.